Italien: Bürgermeister einer Kleinstadt bestraft Tragen von Masken

Autor: Claudia Spiess

Italien: Bürgermeister einer Kleinstadt bestraft Tragen von Masken
Italien: Bürgermeister einer Kleinstadt bestraft Tragen von Masken

Vittoria Sgarbi stellt in der Kleinstadt Satri nun das Tragen von Masken unter Strafe!

In der 6.000-Einwohner-Stadt Sutri nahe Rom verbietet Bürgermeister Vittorio Sgarbi den Bewohnern, „grundlos“ eine Maske zum Schutz vor Corona zu tragen.

Verbot für Mundnasenschutz

Eine Anordnung des Bürgermeisters Sgarbi heißt es nun, dass das Tragen eines Mundschutzes „ohne Bedarf“ bestraft werde.

Begründet wird diese Neuerung mit einem Gesetz aus den 1970er-Jahren. Demnach darf niemand mit Helm, Maske oder anderweitig vermummt auf die Straße. Dieses Gesetz wurde 1977 erlassen – als Schutz vor Terrorismus.

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„Nur Diebe und Terroristen setzen Masken auf“

So lautet die Aussage Sgarbis in seiner Presseaussendung. Sgarbi ist einer der schärfsten Kritiker der Hygiene- und Präventionsmaßnahmen bezüglich des Coronavirus.

Infektionszahlen steigen in Italien

Hinsichtlich der Infektionszahlen ist dies eine mehr als fragwürdige Entscheidung, die Bürgermeister Sgarbi hier getroffen hat. Die Zahlen steigen an, doch allgemein kann man in Italien verstärkt eine generelle Abneigung gegen die Maskenpflicht erkennen.

Generell gilt in Italien in Geschäften, öffentlichen Verkehrsmitteln, Museen und Theatern nach wie vor Maskenpflicht. Und diese gilt für alle. So wurde Matteo Salvini, Chef der rechten Lega, vom Bürgermeister von Beneveto im Süden Italiens bestraft, da er bei einer Wahlveranstaltung keine Maske getragen hatte.

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Quelle: Der Standard
Artikelbild: Shutterstock / Von kovop58
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