Reicht Dein Klopapier? Hier kannst du es testen!

Autor: Andre Wolf

Artikelbild Klopapier von drsnaut / Shutterstock.com
Artikelbild Klopapier von drsnaut / Shutterstock.com

Was hat uns die Coronakrise gezeigt? Richtig, bei so viel Scheiße sollte man genug Klopapier zuhause haben.

Die einen kaufen Nudeln, andere wiederum decken sich mit Mehl ein, ganz andere sorgen dafür, genug Alkohol zuhause zu haben. Doch eine große Gruppe von Menschen ist davon überzeugt, dass der Aufkauf von Klopapier das eigene Überleben während eines Lockdowns sichert.

Im Frühjahr gab es daher Unmengen an Bildern auf Social Media, auf denen leergeräumte Stellplätze in Supermärkten zu sehen waren. Vorher stand dort Klopapier, doch dann zeigte sich eine endlose Leere.

Die häufig gestellte Frage ist jedoch, warum ausgerechnet Häuslpapier? Sicherlich, ob die ein oder andere Gratiszeitung an Wiener U-Bahnstationen wirklich zum Abwischen taugt oder am Ende doch nur einen rauen (und eingefärbten) Popsch hinterlässt, ist nicht auszuschließen.

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Dennoch dürfte es eine Menge Alternativen für Hintern geben, mit denen man die Reinigung des Gesäßes vollziehen könnte, sofern das Klopapier mal aus ist. Ein Bidet ging immer schon, wer sich nicht scheut, ein paar Waschlappen auszuwaschen, kann auch diese wiederverwertbaren Fetzen nutzen. Für alle anderen gilt dann jedoch wohl, den Bestand am Papier zu prüfen.

Reicht mein Klopapier?

Und hier tritt die große Frage auf, wie viele Lockdowns man denn nun mit dem vorhandenen Klopapier überstehen dürfte. Hat man zu wenig? Wurde genug gehamstert oder hat man die (Po-) Backen einfach nicht voll genug bekommen?

Und genau dafür gibt es einen kleinen Rechner auf der Webseite „Reichtmeinklopapier.de„. Was dieser Rechner macht, ist recht einfach erklärt. Mithilfe kleiner Schiebregler lässt sich berechnen, wie lange die gekauften Vorräte des Klopapiers reichen dürften.

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Der Rechnung für das Klopapier liegt nach Angaben der Webseitenbetreiber Stefan Königsfeld und Daniel Linssen eine mathematische Formel zugrunde: Man geht von „4-lagigen Toilettenpapier mit 150 Blatt aus („also dem „worst case“ – wer braucht schon 5 Lagen, mal ehrlich!“). Pro Toilettengang geht man von einem Verbrauch von 10 Blatt aus, was durchaus großzügig sein dürfte.

Aber nun Attacke! Hier ist der Link zum Rechner!

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