10 Tipps, wie Du Dich vor Phishing schützen kannst

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Autor: Tom Wannenmacher

Wenn man einmal darüber nachdenkt, ist das Online-Phishing gar nicht so weit vom echten Fischen entfernt. Der eine große Unterschied ist, dass die Online-Phisher Kriminelle sind.

Und anders als beim Angeln nach Fischen im See oder im Meer, sind die Betrüger hinter all Euren persönlichen Daten, Bankdaten und anderen Informationen her.

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Leider gibt es, abgesehen von der total paranoiden Mega-Wachsamkeit beim Anwender, kein absolutes Heilmittel gegen Phishing-Angriffe. Die Bedrohung ist wie die Grippe – sie entwickelt sich laufend weiter und ändert ihre Angriffsarten. Betrüger können persönliche Phishing-Kampagnen starten, die direkt auf Mitarbeiter einer bestimmten Firma oder andere Menschen abzielen. Das erinnert einen doch an eine Art schädliches Marketing, oder?

Und es gibt zahlreiche Möglichkeiten für die Anwender, den Köder der Phisher zu schlucken: Zugriff auf öffentliches WLAN, Einloggen auf gefälschten Webseiten oder Klicken auf einen Link in einer „coolen“ Rabatt-Mail, die exklusive Feiertagsangebote verspricht. Es ist unmöglich, alle Möglichkeiten aufzuzählen.

Man kann sich also ganz schnell infizieren. Aber wie kann man sich schützen?

1. Prüfe immer den Link, auf den Du klicken möchtest.

Prüfe immer den Link, auf den Du klicken möchtest. Wenn er Schreibfehler enthält, solltest Du vorsichtig sein – Betrüger könnten Dich auf eine gefälschte Seite locken wollen.

2. Gib Deinen Nutzernamen und Dein Passwort nur ein…

Gib Deinen Nutzernamen und Dein Passwort nur ein, wenn die Verbindung mit der Webseite verschlüsselt ist. Das ist sie, wenn vor der Webadresse das Präfix „https“ steht – dann ist alles OK. Wenn beim Präfix das „s“ (secure) fehlt, solltest Du genau aufpassen.

3. Immer wachsam sein…

Selbst wenn Du von Deinem besten Freund eine Mail oder eine Nachricht erhalten hast, solltest Du immer daran denken, dass dieser Freund hereingelegt oder gehackt worden sein könnte. Deshalb solltest Du immer wachsam sein.

4. Echtheit der E-Mailadresse prüfen

Das gilt auch für E-Mails von offiziellen Organisationen wie Banken, Steuerbehörden, Online-Shops, Reisebüros, Fluglinien usw. Selbst E-Mails von Deinem eigenen Arbeitgeber sind manchmal mit Vorsicht zu genießen. Es ist schließlich gar nicht so schwer, gefälschte Mails herzustellen, die genau wie die echten Mails dieser Organisationen aussehen.

5. Echte- oder gefälschte Seite?

Manchmal sehen gefälschte Mails und Webseiten genau aus, wie die echten. Das hängt davon ab, wie genau die Betrüger ihre „Hausaufgaben“ gemacht haben. Doch die Links werden wahrscheinlich falsch sein – mit Schreibfehlern oder Verknüpfungen auf ganz andere Seiten. Über solche Links können Sie eine echte von einer gefälschten Seite unterscheiden.

6. Link nicht klicken, sondern manuell eingeben!

Es ist am besten, Links in solchen Mails und auf solchen Seiten niemals anzuklicken. Stattdessen kannst Du einfach ein neues Browser-Fenster öffnen und die URL Ihrer Bank oder des Online-Shops manuell eingeben. In diesem Fall erhältst Du dennoch den Rabatt oder das Sonderangebot (falls es diese wirklich geben sollte), wirst aber nicht zum Opfer der Betrüger.

7. Hilf mit, die Täter zu schnappen

Wenn Du eine Phishing-Kampagne entdeckst, solltest Du dies Deiner Bank (wenn die Betrüger die E-Mails der Bank fälschen) oder dem Support Deines Sozialen Netzwerks (wenn dort schädliche Links an die Anwender geschickt werden) mitteilen. Damit hilfst Du dabei, die Täter zu schnappen.

8. Logge dich nicht über öffentliche WLAN-Netze ein

Logge Dich, wenn möglich, nicht über öffentliche WLAN-Netze (zum Beispiel im Café oder am Flughafen) bei Deiner Bank und ähnlichen Online-Diensten ein. Es ist besser, eine mobile Verbindung zu nutzen oder mit dem Einloggen zu warten, als Betrügern in die Hände zu spielen und Geld zu verlieren. Denn öffentliche Netzwerke können auch von Betrügern aufgebaut werden, die Dich dann auf falsche Webseiten umleiten.

9. Dateien von Online-Games

Dateien, die Du von Deinem Mitspielern bei Online-Spielen geschickt bekommst, können schädliche Ransomware oder Spyware enthalten, genau wie die Anhänge von Nachrichten und E-Mails. Bleib also vorsichtig!

10. Verwende eine Sicherheitssoftware!

Installiere eine gute Anti-Viren Software und folge deren Empfehlungen. Eine gute Sicherheitssoftware schützt Dich vor allen Bedrohungen und alarmiert Dich auch im Notfall.

Extra-Tipp:

Laut einer Studie kann nur jeder Vierte eine Phishing-Seite vom Original unterscheiden! Gehörst auch Du zu den 25 Prozent? Nimm jetzt an unserem Test teil: https://kas.pr/cybertest

Vielen Dank an unseren Kooperationspartner Kaspersky Lab für die zur Verfügung Stellung des Inhaltes und für die Tipps!

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