Abo-Tricks und Fakeprofile: Betrüger adaptieren Coronavirus

Autor: Andre Wolf

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Coronavirus und Tricks
Coronavirus und Tricks

Wie schafft man es, seine Inhalte glaubhaft zu übermitteln? Man erschafft ein plausibles Argument, welches eine gemeinsame Betroffenheitslage wiederspiegelt.

Und genau das machen Betrüger derzeit immer häufiger mit dem Coronavirus. Man nutzt das Virus und baut um diese Betroffenheitslage die eigenen betrügerischen Geschichten.

Das haben Spammer schon recht früh bemerkt und entsprechende Phishingmails versendet, in denen das Virus thematisiert wurde und auch als vermeintlicher Anlass für Handlungsdirektiven dargestellt wurde.

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Sehr ähnlich versuchen es Trickdiebe in der Realität, indem sie das Enkeltrick-Varianten entwickelten, in denen sie das Coronavirus als Argument einfließen lassen haben.

Und nun sind Profilbetrüger auf Facebook nachgezogen, die mit ihren Tricks auf dubiose Plattformen und in Abonnements locken. Die vormals nackten Damen auf irgendwelchen Datingportalen sind mittlerweile um ein Kleidungsstück reicher geworden: Sie tragen jetzt Maske!

Falsche Freunde und der Abo-Trick

Wir alle kennen sie, die Freundschaftsanfragen von unbekannten jungen Damen. Diese Profile, die viel „Spaß“ versprechen und sich gerne nackig machen, jedoch nicht auf Facebook.

Um sie angeblich nackt sehen zu können, soll man sich auf einer Datingplattform anmelden. Diese Datingplattform ist natürlich nicht gratis und ob man am Ende wirklich die junge Dame zu Gesicht bekommt, ist nicht erwiesen. Neu ist, dass man auf diesen Plattformen nun auch die Maske integriert hat und somit auch eine Betroffenheitslage errichtet.

Coronavirus und Tricks

Wir warnen daher: Betrüger sind nicht blöd! Im Gegenteil, sie entwickeln ihr Storytelling immer weiter und passen es vor allem an die jeweils aktuelle Situation an.

Dadurch wirken ihre Geschichten plausibel und man neigt dazu, eher darauf einzugehen. Es gelten jedoch auch hier dieselben Regeln wie immer: Traue keinem Unbekannten im Netz. Im Falle von Phishingangriffen sollte man immer die Adressen prüfen, im Zweifel die Adresse per Hand eintippen, was grundsätzlich besser ist, als einem Link aus einer Mail zu folgen.

Und die Dame mit dem Mundschutz? Nun, der Abo-Trick über Fakeprofile ist uralt. Auch hier hat sich nichts geändert, außer dass das Storytelling der Situation „Coronavirus“ angepasst wurde.

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