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Autor: Andre Wolf

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Düstere Zeiten kommen auf uns zu, sehr düstere. Der im Körper zu implantierende RFID Chip naht mit großen Schritten. Die totale Überwachung hält subkutanen Einzug und schlimmer noch als das, uns wird die Selbstbestimmung genommen. Sobald dieser Chip unter unserer Haut sitzt, vernetzt er sich neural mit unserem Gehirn und ermöglicht es von nun an dem Betreiber uns zu steuern.

Unser Autor Jens setzt sich mit der Vision um RFID-Chips auseinander. Wie stehst Du zu RFID-Chips?

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Stellt Euch vor ihr geht mit eurer neuen Freundin zufällig in eine andere Kirche, in der seid ihr aber gar nicht gemeldet und da ihr immer nur den Mund bewegt, fühlt Ihr Euch sicher, doch weit gefehlt der Pastor Eurer Gemeinde hat ausgerechnet an diesem Sonntag die neue Steuersoftware bekommen und ab sofort soll in seiner Kirche wieder voller Inbrunst mitgesungen werden. Dumm nur, dass Ihr in einer anderen Kirche sitzt und so singt ihr laut und überdeutlich den falschen Text – aber total überzeugend.

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Ein kleines Techtelmechtel mit der Sekretärin? Wird in Zukunft schwieriger werden, denn der Chip weiß immer wo ihr seid und damit weiß es auch der Betreiber – entweder es wird für Euch richtig teuer, oder wenn die werte Frau Gemahlin großzügiger ist, bimmelt ihr Telefon und der Grund für Eure dritte Verspätung diese Woche wird ihr kund und zu wissen gegeben.

Ein einstmals guter und sehr technikaffiner Freund hat sich natürlich als Tester angemeldet, flog in die USA zum Entwickler teste dort die Prototypen, diese wurden in das Handgelenk implantiert. alles schien wunderbar. Doch seine Rückreise entwickelte sich zu einem wahren Horrortrip, der Körperscanner weigerte sich ihn durchzulassen, er zog sich bis auf die Unterhose aus, wurde dann vom Scanner als Schrankkoffer erkannt und aussortiert. Doch damit nicht genug, sein Reiseziel Frankfurt war auch nicht zu erkennen, stattdessen landete er zunächst in Abu Dhabi drehte zwei Runden auf dem Gepäckband, wurde wieder in die Maschine geschoben und fand sich total verwirrt in dem Schalter für verlorenes Gepäck in Kapstadt wieder. Da warteten schon alle anderen Testkandidaten darauf abgeholt zu werden. Ein Besuch im nahegelegenen Shopping Center sorgte für Abhilfe und ausgerüstet mit Aluhüten und Aluarmbändern, gelang es der Gruppe doch noch durch die Körperscanner zu kommen. Allerdings nicht ohne vorher noch, einigen Stress zu durchleben – die Security wollte sie verständlicher Weise nicht mit dem Aluequipment durch die Scanner lassen. Doch jedes Mal, wenn sie den Aluanteil der Bekleidung reduzierten, wurden sie wieder in die Gepäckabteilung gebracht. Dies veranlasste einen findigen Beamten des kapstadter Flughafens dazu, diverse Menschen mit Scannern an den Ort des Geschehens zu beordern. Ergebnis:

Der Tierarzt erkannte bei 10 ausgelesenen Chips 2 Rottweiler, einen Berner Sennenhund, 4 Dobermänner und einen tollwütigen Dackel.

Die Kassiererin fand 4 Dosen Erbsen, 2 mal Chappi, 1 Flasche südafrikanischen Rotwein, 2 mal 2kg Pommes und eine Flasche 1885 Bordeaux von dem sie nicht mal wusste, dass sie ihn im Angebot hatten.

Der Hausarzt der Kassiererin wollte bei 2 eine sofortige Lebertransplantation veranlassen, 3 sollten sich in der nächsten Klinik für Hautkrankheiten einfinden ihr Fußpilz würde allmählich an den Achselhaaren nagen, 4 weitere bekamen die Beine eingegipst und er bewunderte ihre Schmerzresistenz wie sie mit 2 zertrümmerten Beinen noch so munter rumsitzen konnten, den letzten wollte er zu Studienzwecken mit nach Hause nehmen, er sei total überrascht, bislang habe er Tarzan für eine Erfindung von Edgar Rice Burroughs gehalten. Nur durch Janes mutiges Einschreiten ließ er von diesem Vorhaben ab.

Der Parkplatzwächter wollte zwischen 2 und 10 Jahren Parkgebühren nachgezahlt bekommen.

Die Polizei wollte 3 als gestohlene Wagen sicherstellen, 4 als gestohlene TV Geräte und für zwei einen Exorzisten rufen, weil sie nach Auskunft der Scanner 2 im Burenkrieg gefallene weiße Südafrikaner mit niederländischen Wurzeln waren.

Irgendwann gelang es einem der Tester in den USA anzurufen und der Sachverhalt wurde geklärt, ausgerüstet mit Aluarmbändern traten alle mit 2 tägiger Verspätung die endgültige Heimreise an.

Der Freund nennt sich jetzt Mannheimer und verfasst regelmäßig sehr seltsame Texte, die er auch noch selber glaubt, oder glaubt zu glauben.

Mal im Ernst glaubt ihr das?

Einen Chip im Handgelenk der Eure Gedanken steuert, verrät wo ihr seid?

Ja, zumindest letzteres wäre durchaus machbar, die RFID Chips gibt es in verschiedenen Ausführungen sowohl passiv als auch aktiv. Aktiv bedeutet, dass sie auch Signale senden und nicht nur, wie die passiven, ausgelesen werden können. Die passiven kennen wir alle, das sind zum Beispiel die Dinger, die auf unseren Gesundheitskarten, Kreditkarten, in unseren Haustieren implantiert (Hund und Katze werden ja gechipt) von einigen TV Fernbedienungen sowie vom Handy bei den letzten beiden nennt es sich NFC. Alles Dinge, die wir mehr oder weniger regelmäßig benutzen.

Wenn sie aktiv sind müssen sie aber auch mit einer Energiequelle verbunden sein, also wird es eher auf passive rauslaufen. Je kleiner sie sind umso geringer ist ihre Reichweite, bzw. umso dichter muss man zum Auslesen ran. Was es für einen Satelliten recht schwierig macht Eure Daten auszulesen. Wenn Euch aber irgendwann einmal ein Satellit auf den Kopf fällt dann kann er noch kurz bevor er auf Euch niedergeht, auslesen, wen er da grade erwischt. Also haltet es mit den Galliern, fürchtet, dass Euch der Himmel auf den Kopf fällt.

Die Reichweite lässt sich mit der Größe der Antenne erhöhen, neben der Stromversorgung für den Transponder. Mit einer Antenne von ca. einem halben Meter Durchmesser kann man beachtliche Weiten erzielen, nur wer lässt sich so etwas freiwillig einbauen?

Also bleibt ein engmaschiges Überwachungsnetz aus Lesegeräten, ja das wäre eine Möglichkeit, aber warum sollte man diesen Aufwand und diese Ausgaben auf sich nehmen?

Jedes Handy kann angepeilt werden, nahezu jeder Neuwagen und jedes Smartphone hat GPS. Dazu kommen die sozialen Netzwerke, die auf den Smartphones installiert werden, die Software der Hersteller, Shopping Apps, alles wozu man die Ortung des Smartphone halt so benötigt. Euer Smartphone verrät viel mehr über Euch als es der Chip aufgrund seiner geringen Speicherkapazität von wenigen Kilobyte. Natürlich kann man da auch schon einiges unterbringen, Medikamente, Bankdaten, Krankenkassendaten etc., dennoch verraten Eure sozialen Profile weitaus mehr und das auch noch freiwillig.

Der Chip mag seine Risiken mit sich bringen, wäre für andere wiederum von Nutzen, die erwähnten Medikamente für Herzpatienten, die spontan auf der Straße zusammenbrechen nur als Beispiel genannt.

Da aber den gläsernen Bürger zu befürchten, aber gleichzeitig Facebook mit sämtlichen privaten Daten, Bildern, Freunden und Vorlieben zu füttern, ist doch schon ein wenig zu unüberlegt.

Autor: Jens, Mimikama.at

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