Ihr könnt auch bei WhatsApp gesperrt werden!

Autor: Ralf Nowotny

Artikelbild: Shutterstock / Von durantelallera
Artikelbild: Shutterstock / Von durantelallera

Wenn man auf Facebook Hassbotschaften oder sexuelle Inhalte teilt, kann man gesperrt werden. Das kann einem auch bei WhatsApp drohen!

Viele Nutzer fühlen sich auf WhatsApp freier als auf Facebook. Dementsprechend werden auf WhatsApp auch desöftern mal Hassbotschaften, Drohungen und Erpressungen verschickt, Man fühlt sich sicher, schließlich gäbe es ja die End-2-End Verschlüsselung, mitlauschen also nicht möglich.

Doch handelt es sich um einen Trugschluss, sich dort unbeobachtet zu fühlen:
Man muss bedenken, dass WhatsApp seit einigen Jahren zu Facebook gehört. Zwar greift der Mutterkonzern nicht direkt ein, jedoch können die Nutzer Nachrichten melden, die gegen die Nutzungsbedingungen von WhatsApp verstoßen.

Sperrung und Anzeige können drohen

Die Nutzungsbedingungen von WhatsApp sind sehr umfangreich, und kaum jemand dürfte sie komplett gelesen haben. Deutlich wird WhatsApp im Punkt Sicherheit:

„Wir entwickeln automatisierte Systeme zur Verbesserung unserer Fähigkeit, Personen, die Missbrauch betreiben, und missbräuchliche Aktivitäten, die unserer Gemeinschaft und der Sicherheit unserer Dienste schaden könnten, zu ermitteln und zu entfernen. Wenn wir von derartigen Personen oder Aktivitäten erfahren, ergreifen wir geeignete Maßnahmen und entfernen solche Personen oder Aktivitäten oder nehmen Kontakt mit den Behörden auf.“

Kurz gesagt:
WhatsApp benutzt automatisierte Systeme, um verdächtige Aktivitäten erkennen zu können. Bei einem Mißbrauch bleibt es nicht bei einer Sperrung, sondern Behörden werden ebenfalls eingeschaltet, beispielsweise beim Versand von Kinderpornographie.

Was kann zu einer Sperrung führen?

  • Drohungen
  • (rassistische) Hassbotschaften
  • Fake-Profile
  • Fake-News
  • Verbreiten von Viren
  • Kettenbriefe

Auch eine Verherrlichung von Verbrechen und die Anstifung zu Straftaten kann zu einer Sperrung und Strafverfolgung führen!

Spitznamen erlaubt, bei dem Foto wird es kritisch

Momentan zumindest sind Spitznamen kein Problem bei WhatsApp, anders jedoch sieht es bei dem Profilbild aus: verwendet jemand das Profilbild einer anderen Person, wird dies WhatsApp früher oder später auffallen, da dann vermutet wird, dass ein Nutzer sich als jemand anderes ausgibt.

Fazit

WhatsApp ist kein rechtsfreier Raum. Nachrichten können von Ntzern gemeldet werden, zudem nutzt WhatsApp selbst auch automatisierte Verfahren, um betrügerische Profile identifizieren zu können. Eine Sperrung ist dann noch das Harmloseste, denn es kann in manchen Fällen auch zu einer Strafverfolgung kommen!

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