PayPal-Phishing: „Konto vorübergehend eingeschränkt“

Autor: Ralf Nowotny

PayPal-Phishing: "Konto vorübergehend eingeschränkt"
PayPal-Phishing: "Konto vorübergehend eingeschränkt"

Kriminelle versuchen, mit einer echt aussehenden Mail von PayPal an die Daten der Nutzer zu kommen.

So wird in jener Mail behauptet, dass PayPal die Nutzung der Dienste überprüft habe und aufgrund von (ungenannten) Aktivitäten den Service einschränkte bzw. einstellte.

So sieht die Mail aus:

Die gefälschte PayPal-Mail
Die gefälschte Mail

Die Mail im Wortlaut:

„Wir haben kürzlich Ihre Nutzung der PayPal-Dienste überprüft, wie in unseren Aufzeichnungen und in Ihrem Konto angegeben. Aufgrund der Art Ihrer Aktivitäten haben wir uns entschlossen, den Service für Sie entsprechend einzustellen.

PayPal-Benutzervereinbarung. Aus diesem Grund haben wir Ihr Konto vorübergehend eingeschränkt.

Über die Schaltfläche unten gelangen Sie zu Ihrem Kundenkonto, in dem Sie Ihr Profil steuern können. Wenn Sie die Prüfung nicht durchführen, sind wir leider gezwungen, Ihr Kundenkonto dauerhaft zu sperren.“

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Das passiert, wenn man den Link anklickt

In dieser Fotogalerie zeigen wir, wohin man als Nutzer nach Klicken des Links gelenkt wird:

Immer auf die URL achten – Das ist nicht PayPal!

Die URL ist die Adresse der Webseite, welche man oben im Browser lesen kann.
Wenn man sich auf der echten Webseite des Zahlungs-Services befindet, endet diese auf „paypal.com“, doch bei der gefälschten Seite sieht das so aus:

Gut erkennbar: Das ist keine echte Seite von PayPal
Gut erkennbar: Das ist keine echte Seite von PayPal

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Fazit

Bei verdächtigen Mails bitte niemals auf die darin enthaltenen Links klicken! Im Zweifelsfall lieber direkt auf der entsprechenden Seite sich einloggen, um zu überprüfen, ob eine unrechtmäßige Zahlung vorgenommen wurde.

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