SARS-CoV-2 auch auf Katzen übertragbar? Was Du wissen musst, bevor Du unnötig in Panik gerätst!

Autor: Rüdiger | ZDDK | MIMIKAMA

Verschiedene Medien berichteten am 27.03.2020 darüber, dass in Belgien eine Katze positiv auf das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 getestet wurde.

Hinweis:
Da zum neuartigen Coronavirus momentan weltweit und ständig mit Hochdruck geforscht wird, kann sich die Faktenlage quasi täglich ändern. Wir werden daher diesen Artikel ständig um aktuelle Erkenntnisse ergänzen.

Update 04.04.2020, 16:20 Uhr:
Artikel um Pre-Print-Veröffentlichung des Harbin Veterinary Research Institute, und Einschätzung der LMU München sowie einer Stellungnahme von Dr. Ralph Rückert ergänzt.

Die Pressemitteilung ist recht kurz, nicht ganz korrekt und lässt viele Fragen offen. Es wird berichtet, dass im belgischen Lüttich (Liège) die Mitarbeiter der veterinärmedizinischen Fakultät bei einer Katze, die mit einem stark infizierten COVID-19-Patienten zusammenlebt, das Virus nachgewiesen hätten.

Wir erklären, was das genau heißt, und warum wir jetzt nicht schreiend im Kreis laufen und unsere Haustiere abgeben müssen.

Natürlich klingt das im ersten Moment beunruhigend, aber was heißt das jetzt genau? Wir haben letzte Nacht die Originalstudie, auf der diese Pressemeldung beruht, für euch durchgearbeitet und fassen dies jetzt mal für euch so einfach wie möglich zusammen, denn wenn wir das jetzt im Detail ausarbeiten würden, müssten wir einen Roman schreiben.

Wichtig! Bringt eure Katzen und Hunde nicht ins Tierheim oder gebt sie anders irgendwohin ab! Das ist vollkommen unnötig und schlimm für Tier und Halter!

Um die Meldung richtig zu verstehen und einordnen zu können, müssen wir ein bisschen ausholen und erklären, was „positiv getestet“, „infiziert“ und „erkrankt“ genau bedeuten, was die Tests, die wir haben, eigentlich machen, und vor allem, was der Test momentan nicht kann. Denn wenn man die Meldung ohne dieses Wissen liest, muss sie einem zwangsläufig Angst machen.

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Also legen wir los mit ein paar Fakten, die wir immer im Kopf haben müssen, wenn wir so etwas lesen:

  • Es gibt nicht „DAS Coronavirus“. Coronaviren sind eine große Familie von sogenannten behüllten Viren, die wegen ihres kronenartigen Aussehens so genannt werden (Corona = Kranz, Krone). Es gibt hunderte von Varianten. Eine ist zum Beispiel bei Katzen „zuhause“, das sogenannte Feline Coronavirus (fCoV). Coronaviren kennen wir seit den 60er Jahren. Manche sind beim Menschen zum Beispiel für leichte Erkältungskrankheiten verantwortlich.
  • Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2, mit dem wir es momentan zu tun haben, unterscheidet sich von den Coronaviren, die wir bisher bei Tieren kennen und ist genetisch nicht direkt mit ihnen verwandt.
  • Viren vermehren sich, indem sie in die Zellen ihres Wirtes eindringen und diese umprogrammieren, damit diese neue Viren produzieren. Sie brauchen also einen lebenden Wirt, sie wollen diesen eigentlich nicht töten.
  • Wenn Viren in einen Organismus eindringen, versucht dieser, sich zu wehren und produziert Antikörper. Diese kann man nachweisen.

Wenn wir also von einem Test auf Viren sprechen, gibt es mehrere Arten, wie man testen kann:

Zum einen gibt es einen sogenannten PCR-Test. Wenn man das Genom, also die rNA, den genetischen Bauplan eines Virus kennt, kann man danach suchen. Dies ist der Test, den wir momentan haben. Diese Tests sind super genau, schlagen aber auch an, wenn man einfach nur Viren an sich trägt, man muss dafür nicht wirklich infiziert sein. Ob eine echte Infektion vorliegt, kann man über die Menge der nachgewiesenen Viren ermitteln. Deswegen sind die Rachenabstriche trotzdem sicher, denn es wäre seltsam, wenn sich jemand Viren dort aus Versehen hinschmiert.

Eine andere Möglichkeit zu testen ist der sogenannte Antikörpertest. Hier sucht man nicht nach dem Virus, sondern nach den Antikörpern, die der Organismus bildet, wenn er sich gegen das Virus wehrt. Findet man also Antikörper, weiß man, dass der Körper sich mit dem Virus auseinandergesetzt hat, können also sicher von einer Infektion ausgehen: Das Virus ist eingedrungen und vermehrt sich nun im Wirt.

Ist man infiziert, muss man noch lange nicht krank werden. Treten jedoch die für COVID-19 typischen Symptome auf, spricht man von „erkrankt“.

Nochmal zusammengefasst:

  • positiv getestet
    Es wurden Viren am Mensch oder Tier gefunden. Diese können aber auch durch Berührung dorthin „geschmiert“ worden sein. Man spricht von Kontamination.
  • infiziert
    Das Virus ist nicht nur auf dem Probanden nachweisbar, sondern ist in den Organismus eingedrungen und vermehrt sich.
  • erkrankt
    Der Patient hat Symptome.

Wichtig: Für SARS-CoV-2 existiert noch kein validierter Antikörpertest, bei dem wir die Ergebnisse einordnen und vergleichen können. Dieser wird voraussichtlich erst in ein paar Wochen verfügbar sein, es wird momentan noch daran gearbeitet.

Was ist also in Belgien genau passiert?

In dem Erbrochenen und im Kot einer Katze, die mit einem an COVID-19 erkrankten Patienten zusammenlebt, wurde das Virus nachgewiesen, das Tier also „positiv getestet“. Da die PCR-Tests unglaublich empfindlich sind, würde man die Viren auch nachweisen, wenn die Katze diese irgendwo aufgeleckt hat, zum Beispiel beim Putzen nach dem Schmusen mit dem Halter.

Wir brauchen also, um zweifelsfrei sagen zu können, ob sich diese Katze auch infiziert hat, einen Antikörpertest. Denn dass die Symptome der Katze (Durchfall, Erbrechen, Atemprobleme) von einer anderen Infektion stammen, ist viel wahrscheinlicher.

So ist im Original der Studie auch zu lesen:

„Der Nachweis von SAR-CoV2-Genmaterial im Mageninhalt und Kot der Katze sollte mit äußerster Vorsicht interpretiert werden. Katzen gehen oft nach draußen, werden ständig gestreichelt und lecken sich häufig ihre Pfoten und ihr Fell für die tägliche Pflege.“

Weiter heißt es dort:

Nach dem derzeitigen Wissensstand können Haustiere daher als epidemiologische Sackgasse für CoV2-SARS betrachtet werden.

Denn auch die beiden Hunde, die bisher im Verdacht standen, mit SARS-CoV-2 infiziert zu sein, sind nicht so eindeutig. Hund Nr. 1, ein 17-jähriger Zwergspitz war aller Erkenntnis nach an seinem Herz- und Nierenleiden verstorben, Im Kot wurden keine Viren festgestellt, lediglich im Bereich der Schnauze.

Hund Nr. 2, ein 2-jähriger Schäferhund, wurde ebenfalls nur im Mund- und Nasenbereich positiv getestet, der 4-jährige Mischlingshund in der selben Wohnung war durchweg negativ.

Da aber weltweit seit Beginn des Ausbruchs überhaupt nur diese drei Fälle existieren, wo man eine Infektion vermuten könnte, kann man noch keine abschließende Aussage treffen, aller bisherigen Erkenntnis nach ist eine Infektion aber sehr unwahrscheinlich, und sollte dies doch möglich sein, wäre dies so dermaßen selten, dass man es vernachlässigen kann.

Genaueres könnte man erst mit dem Antikörper-Test sagen. Dies wird auch in der Studie empfohlen:

Der Wissenschaftliche Ausschuss empfiehlt serologische Studien zum belgischen Fall der Katze, um eine mögliche produktive Infektion hervorzuheben.

Zusätzlich wird den Tierärzten geraten, in Zukunft genau hinzusehen, um sicher zu gehen:

Im Lichte der ihm zur Kenntnis gebrachten Informationen hält der Wissenschaftliche Ausschuss das Risiko einer Infektion des Tieres durch den Menschen für gering, empfiehlt jedoch, dass die Veterinärdienste bei jedem neuen Verdachtsfall erhöhte Wachsamkeit wahren und epidemiologische Untersuchungen anstellen.

Wir können also sicher sein, dass wenn es hier neue Erkenntnisse gibt, diese genau so schnell publik werden, wie diese Meldung hier. Momentan wird rund um die Uhr, überall auf der Welt geforscht. Dass sich neue Erkenntnisse möglichst schnell in der Fachwelt verbreiten, ist wichtig, und das passiert auch genau so.

Wir sollten also…

  • Unsere Lieblinge nicht abgeben, ins Tierheim bringen oder ähnliches!
  • Trotzdem (wie eigentlich immer anzuraten!), uns die Hände nach dem Kontakt mit Tieren waschen, insbesondere nach Reinigung des Katzenklos oder des Napfes
  • Uns nicht von den Tieren ablecken lassen (…und diese natürlich auch nicht ablecken…)
  • Besonders im Gesicht direkten Kontakt vermeiden
  • Beim Gassigehen mit Hunden die Fäkalien beseitigen

Abschließend gesagt:

Der Leiter der Virologie in Gent, Prof. Dr. Hans Nauwynck fasst es nochmal zusammen:

„Es handelt sich um eine Katze, welche mit einem stark infizierten Coronavirus-Patienten zusammenlebt. Die Katze hatte Darmprobleme und erbrach sich irgendwann. Der Besitzer hat das Erbrochene und den Kot an die veterinärmedizinische Fakultät in Lüttich weitergeleitet. Die Untersuchung (PCR) von diesem Material hat ein positives Ergebnis ergeben. Für mich ist dies noch kein schlüssiger Beweis dafür, dass eine echte Infektion aufgetreten ist. Es kann sicherlich immer noch eine Kontamination sein. Serologische Untersuchungen müssen dies ausschließen. Es ist bedauerlich, dass diese Nachricht ohne serologische Bestätigung in die Welt gesendet wird.“

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Update vom 04.04.2020, 16:20 Uhr:

Das Veterinary Research Institute und andere Fakultäten in Harbin haben eine Studie zur Übertragung auf Tiere durchgeführt und die Ergebnisse veröffentlicht. Diese scheinen auf den ersten Blick widersprüchlich zu sein, da sie die Übertragung auf beispielsweise Katzen durchaus als möglich bezeichnen.

Man muss aber bei der Einschätzung folgendes beachten:

Erstens ist die Studie noch nicht geprüft, nicht „peer-reviewed“. Sie hat sogar noch den Pre-print-Status, also eine Vorabveröffentlichung unter Vorbehalt. Was da drin steht, ist nicht in Stein gemeißelt. Vielmehr müssen diese Ergebnisse jetzt von anderen Stellen geprüft werden. Dann wird sie entweder bestätigt oder widerlegt, und wir haben einen Erkenntnisgewinn.

Und zweitens hat man es in der Studie darauf angelegt, die Tiere zu infizieren, weil man wissen wollte, ob es grundsätzlich biologisch möglich ist. Diese Information ist immens wichtig. Daher wurden die Tiere einer Dosis und Konzentration von Viren ausgesetzt, die man in der realen Welt draußen niemals so erreichen wird. Sie beantwortet also nicht die Frage, ob sich Katzen „draußen“ auch so anstecken würden wie im Labor.

Dass diese Ergebnisse auch bereits ohne Peer-review veröffentlicht werden, ist aber momentan immens wichtig, damit die Forscher weltweit möglichst schnell mit den Ergebnissen arbeiten können.

Die Seite, auf der diese Studie veröffentlicht wurde, schreibt auch daher als Disclaimer:

„A reminder: these are preliminary reports that have not been peer-reviewed. They should not be regarded as conclusive, guide clinical practice/health-related behavior, or be reported in news media as established information.“
„Zur Erinnerung: Es handelt sich um vorläufige Berichte, die nicht von Fachleuten überprüft wurden. Sie sollten nicht als schlüssig angesehen werden, als Leitfaden für die klinische Praxis/ gesundheitsbezogenes Verhalten oder als etablierte Information in den Nachrichtenmedien berichtet werden.“

Die Ludwig Maximilian Universität in München hat sich ebenfalls mit dem Thema beschäftigt. Auf der Facebookseite der Medizinischen Kleintierklinik der Fakultät heißt es:

[…] Es besteht kein Grund zur Sorge.

Das zeigen aktuelle Untersuchungen des Virologen Prof. Dr. Hendrik Streeck, der im Epizentrum Deutschlands, Heinsberg, Abstriche von Katzen zum Nachweis von SARS-CoV-2 mittels RT-PCR (einem speziellen Nachweisverfahren für Viren) untersucht hat. SARS-CoV-2 konnte dabei bei keiner der untersuchten Katzen gefunden werden.

In der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ berichtete Dr. Streeck, dass die Katzen im Kreis Heinsberg zwar bereitwillig auf den Teststäbchen herumgekaut hätten, ein positives Ergebnis hätte es jedoch trotzdem nicht gegeben. Die Einschätzung der LMU München ist daher wie folgt:

Obwohl in experimentellen Studien eine SARS-CoV-2-Infektion von Katzen nachgewiesen wurde und die Katzen das Virus auch ausschieden, deuten die Ergebnisse der deutschen Untersuchung Prof. Dr. Hendrik Streeck darauf hin, dass eine Übertragung von SARS-CoV-2 auf unsere Hauskatzen unter natürlichen Bedingungen keine große Rolle spielt. Demzufolge scheint auch die Rolle der Katze als Überträger von SARS-CoV-2 von untergeordneter Bedeutung zu sein. Hunde sind noch weniger für eine SARS-CoV-2-Infektion empfänglich als Katzen, so lassen aktuelle Untersuchungen vermuten.

Der Tierarzt und Blogger Ralph Rückert schreibt zu dem Thema:

Was machen wir Katzen- und Frettchenhalter jetzt draus? Auf jeden Fall erst mal cool bleiben, bitte! Es gibt einen klaren Unterschied zwischen experimentellen Infektionen im Versuchslabor und Infektionen unter Feldbedingungen. Im Labor nimmt man natürlich eine richtig fette Portion Viren und ballert sie direkt in die Nase oder die Luftröhre der Versuchstiere. Draußen in der realen Welt bekommen Lebewesen selten solche Virusladungen derartig gezielt ab. Das allein kann schon zu der Diskrepanz zwischen den chinesischen Ergebnissen und denen von Prof. Streeck führen. Auch liegt die Vermutung nahe, dass speziell sehr junge Katzen mit noch unreifem Immunsystem besonders empfänglich für eine Infektion mit SARS-CoV-2 sind, während erwachsene Katzen das Virus kurzerhand abschmettern.

Seine persönliche Einschätzung lautet, dass es sich bei SARS-CoV-2 ähnlich verhält, wie auch schon bei SARS-CoV-1, nämlich dass „eine (vor allem experimentelle) Infektion von Katzen zwar möglich, aber in der Realität eher unwahrscheinlich und extrem selten ist“.

Wir lernen jeden Tag dazu, wir gewinnen ständig neue Erkenntnisse über das Virus und die Verbreitung. Genau so müssen wir aber auch oft Vermutungen verwerfen, weil sie sich als falsch herausgestellt haben. Wir können immer nur nach dem aktuellen Wissenstand urteilen. Das kann schon mal für Laien etwas verwirrend wirken, für Fachleute ist dies aber völlig normal. Denn wir müssen immer dran denken, dass wir es mit einem ganz neuen Virus zu tun haben, den wir nicht kennen (und das uns nicht kennt).

Wir werden diesen Artikel selbstverständlich auch aktuell halten.

Autoren: Anke M., Rüdiger R., mimikama.org

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