Twitter-Accounts von zahlreichen Prominenten gehackt

Autor: Claudia Spiess

Twitter-Accounts von zahlreichen Prominenten gehackt
Twitter-Accounts von zahlreichen Prominenten gehackt

Auf Twitter wurden in den Accounts von Elon Musk, Bill Gates, Jeff Bezos, Barack Obama und noch einigen mehr Aufrufe zu Bitcoin-Zahlungen gepostet.

Twitter-Accounts von zahlreichen Prominenten gehackt – Das Wichtigste zu Beginn:

In falschen Tweets riefen bekannte User zu Bitcoin-Zahlungen auf, die angeblich doppelt zurückgesendet würden. Die Beiträge wurden gelöscht, Twitter untersucht die Vorfälle.

Falsche Bitcoin-Aufrufe

Zahlreiche Accounts von Prominenten wurden gehackt. Darunter fanden sich die Accounts von Bill Gates, Elon Musk und Jeff Bezos.
Unter ihrem Namen wurde ein Aufruf gepostet, Geld in der Kryptowährung Bitcoin zu schicken. Man erhielte daraufhin die doppelte Summe zurück.

Der Aufruf bei Bill Gates lautete:
„Alle bitten mich immer, etwas zurückzugeben und jetzt ist die Zeit dafür gekommen. Ich verdopple alle Zahlungen, die in den nächsten 30 Minuten an meine Bitcoin-Adresse gesendet werden. Sie schicken mir 1000 Dollar, ich schicke ihnen 2000 Dollar zurück.“

Nach kurzer Zeit wurden diese Tweets in den verschiedenen Accounts wieder gelöscht. Doch dann wurden ähnlichlautende Beiträge in den Accounts von Barack Obama, Joe Biden und Kanye West gepostet.
Ebenso betroffen waren die offiziellen Accounts von Apple und Uber sowie der von Michael Bloomberg, ehemaliger Bürgermeister von New York.

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Harter Tag für Twitter

Jack Dorsey, Gründer von Twitter, spricht von einem „harten Tag für Twitter“.


Dorsey versprach eine schnellstmögliche Aufklärung. Sobald „ein besseres Verständnis“ für den Vorfall vorliege, würde man die Öffentlichkeit so ausführlich wie möglich informieren.

Accounts temporär gesperrt

Die betroffenen Accounts wurden vorübergehend gesperrt.
Sie seien mit komplexen Passwörtern und der Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt. Dass die Hacker dennoch auf die Accounts zugreifen konnten, stellt die Sicherheitsvorkehrungen von Twitter infrage.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung
Artikelbild: Shutterstock / Von Kathy Hutchins
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