Sind wir mal nicht so und schauen mal auf die Kategorie: „Meldungen, die wie Fakemeldungen klingen, aber kein Fake sind“. Aber am Ende auch wiederum mit einem Lächeln zu tragen sind.
Netzfund: dieser Inhalt ist kein „ZDDK“ im klassischen Sinne, sondern dient zur Unterhaltung. Der Netzfund basiert dabei auf einem in den sozialen Netzwerken gefundenen Inhalt.
Es geht dabei um die Schlagzeile “Nach Veganer-Protest: Bürgermeister tauscht Rathaus-Glockenspiel aus”. Ja gut, das ist jetzt in der Tat kein Fake, sollte aber wirklich schmunzelhaft konsumiert werden. Zumindest kann man nun sagen: das Glockenspiel in Limburg spielt derzeit nicht mehr “Fuchs du hast die Gans gestohlen”.
Denn wenn man sich den dazu gehörigen Artikel in der Frankfurter Neuen Presse durchliest, bemerkt man recht schnell: hier gab es keine wütenden Proteste militanter Tierschützer, sondern nach Angaben der Zeitung wird hier recht schnell deutlich, dass es lediglich eine freundliche Anfrage an Bürgermeister Hahn war.
Diese Limburger Bürgerin, die vegan lebt, habe den Bürgermeister „freundlich“ angefragt und dieser habe der Frau „unspektakulär einen kleinen Gefallen erweisen“ wollen.
Als Anlass der Frage diente die Passage “sonst wird dich der Jäger holen”, welche der Tierfreundin unangenehm aufgestoßen ist.
Und nun?
Am Ende dann nicht ganz so dramatisch: das Lied wurde jetzt nicht gelöscht und das Glockenspiel steht auch nicht still, sondern es gibt eh eine Liste verschiedener Lieder, die im temporären Wechsel gespielt werden. Somit klingelt aktuell ein anderes Lied von den Glocken des Rathauses und es kann auch durchaus sein, dass der Fuchs irgendwann wieder routinemäßig per Glockenspiel die Gans klaut.
Ebenso sieht man vor Ort den Wechsel auf eine andere Melodie ebenso kaum dramatisch und man trägt es mit Humor. Es hätte ja eh einen Wechsel wieder gegeben. Die Frankfurter Neuen Presse zitiert den Bürgermeister Hahn mit folgenden Worten:
„Der Hahn, der Hahn ist nicht vegan und er sagt’s ganz unverhohlen: Fuchs, du hast die Gans gestohlen.“
Solange darf sich jeder mit Hilfe des Videos von der Frankfurter Neuen Presse die Melodie anhören.
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