Manipulation durch Informationsvorenthaltung: Gestern und Heute

Wissensmonopol als Machtinstrument

Autor: Tom Wannenmacher

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Historisch gesehen war das Vorenthalten von Wissen und Bildung eine der wirksamsten Methoden der Manipulation von Menschen. Seit Jahrtausenden ist die Kontrolle des Informationsflusses ein mächtiges Werkzeug, um das Verhalten und die Meinungsbildung von Menschen zu beeinflussen.

Könige, Kaiser, Priester und andere Autoritäten monopolisierten oft den Zugang zu Bildung, Schrift und Wissen. Für die Mehrheit der Menschen blieben Bildung und Wissen – und damit die Möglichkeit, sich eine eigene Meinung zu bilden oder das Handeln der Mächtigen in Frage zu stellen – unerreichbar.

Das Internetzeitalter: eine Revolution des Wissenszugangs?


Mit dem Aufkommen des Internets und der damit verbundenen nahezu universellen Verfügbarkeit von Informationen hat sich diese Dynamik dramatisch verändert. Wissen, das früher einer Elite vorbehalten war, steht heute praktisch jedem zur Verfügung, der über einen Internetanschluss verfügt.

Könnte man also sagen, dass das Internet die Manipulation durch Vorenthalten von Informationen unmöglich gemacht hat? So einfach ist es leider nicht.

Begrenzte Manipulation in der Informationsära


Obwohl das Internet den Zugang zu Wissen drastisch erweitert hat, gibt es immer noch Informationen, die für die meisten Menschen unzugänglich sind. So sind beispielsweise bestimmte wissenschaftliche, technische oder politische Informationen ohne entsprechendes Vorwissen oder Fachwissen oft nur schwer zu verstehen. Insgesamt ist der Anteil des Wissens, der nicht allgemein zugänglich ist, heute jedoch deutlich geringer als in der Vergangenheit.

Die neue Manipulationsstrategie: Fake News


In der heutigen Welt der Informationstechnologie sind Falschmeldungen, oft als „Fake News“ bezeichnet, zum wichtigsten Instrument der Massenmanipulation geworden. Falsche oder irreführende Informationen, die absichtlich verbreitet werden, können genauso wirksam sein wie das Vorenthalten von Wissen – vielleicht sogar wirksamer.

Wenn Menschen einmal eine bestimmte Meinung oder Überzeugung angenommen haben, fällt es ihnen oft schwer, diese zu ändern oder zu akzeptieren, dass sie getäuscht wurden. Dieses Phänomen, das oft als Bestätigungsfehler bezeichnet wird, kann dazu führen, dass Menschen an falschen Informationen festhalten, selbst wenn sie mit korrekten Informationen konfrontiert werden.

Vermeiden von Enttäuschung: Ein menschlicher Faktor


Warum sind Fake News so erfolgreich? Ein Grund könnte in der menschlichen Natur liegen. Niemand wird gerne enttäuscht. Es ist nicht leicht zu akzeptieren, dass man getäuscht wurde oder dass eine lieb gewonnene Überzeugung falsch ist. Dieser Wunsch, Enttäuschungen zu vermeiden, kann dazu führen, dass Menschen an falschen Informationen festhalten, selbst wenn sie mit den Fakten konfrontiert werden.

Fazit: Wissen ist Macht, aber Macht kann manipulieren


Im Internetzeitalter ist die Manipulation durch Vorenthalten von Wissen zwar weniger geworden, aber nicht verschwunden. Stattdessen stehen wir heute vor der Herausforderung von Fake News, die in gewisser Weise noch schwieriger zu bekämpfen sind, da sie die menschliche Neigung ausnutzen, sich an überzeugende Informationen zu klammern, selbst wenn diese falsch sind.

Letztlich bleibt das alte Sprichwort „Wissen ist Macht“ gültig – allerdings mit dem Zusatz, dass Macht, wenn sie falsch eingesetzt wird, zu Manipulation führen kann. Es liegt an uns allen, uns über falsche Informationen zu informieren und uns dagegen zu wehren, um ein klareres Verständnis unserer Welt zu fördern.


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