McDonald’s-Erfolgsgeschichten auf Facebook – Betrugsmasche lockt in Bitcoin-Falle
Facebook-Betrugsmasche tarnt sich als McDonald’s-Erfolgsgeschichte. Unschuldige Nutzer werden mit falschen Versprechen in eine Bitcoin-Investmentfalle gelockt.
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Die Behauptung
Angebliche ehemalige McDonald’s-MitarbeiterInnen sollen in nur drei Monaten 55.000 Euro verdient haben. Diese Geschichten sind jedoch nichts weiter als ein Köder, um Nutzer auf zweifelhafte Bitcoin-Investmentseiten zu locken..
Unser Fazit
Die vermeintlichen Erfolgsgeschichten von ehemaligen McDonald’s-MitarbeiterInnen, die in kürzester Zeit enorme Gewinne erzielen, sind erfunden und dienen als Köder für betrügerische Bitcoin-Investmentplattformen.
Faktencheck: McDonald’s Erfolgsgeschichten
In letzter Zeit sind auf Facebook, vor allem in Facebook-Gruppen, auffallend viele Beiträge mit scheinbar unglaublichen Erfolgsgeschichten zu finden. Die ProtagonistInnen dieser Beiträge sind angeblich ehemalige McDonald’s-MitarbeiterInnen, die nach nur drei Monaten 55.000 Euro erwirtschaftet haben. Doch wer sind diese Menschen wirklich? Unser Faktencheck zeigt: Sie sind frei erfunden. Die Bilder, die in den Beiträgen verwendet werden, sind oft Stockfotos oder manipulierte Bilder, die Geschichten dahinter sind nicht nachprüfbar und erfunden!
Die Beiträge spielen mit Bewunderung und Neid. Sie erzählen von außergewöhnlichen Leistungen, persönlicher Belastbarkeit und bemerkenswerten Erfolgen. Ein typischer Beitrag könnte lauten: „Es fällt mir schwer, die außergewöhnliche Leistung dieser ehemaligen McDonald’s-Mitarbeiterin zu verstehen. Ihre Geschichte ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Resilienz, Ausdauer und ein unerschütterlicher Glaube an sich selbst zu bemerkenswerten Erfolgen führen können“.
Es handelt sich dabei um solche und ähnliche Statusbeiträge auf Facebook:
Clickbait: Der Weg in die Bitcoin-Falle
In den Beiträgen werden Bewunderung und Neid bewusst ausgenutzt, um die NutzerInnen dazu zu animieren, auf die darin enthaltenen Links zu klicken. Wer dies tut, landet jedoch nicht auf einer Seite mit weiteren Details zu den Erfolgsgeschichten, sondern auf einer Seite, die für Investitionen in Bitcoins wirbt. Dieser Köder, auch „Clickbait“ genannt, lenkt die NutzerInnen auf zweifelhafte oder gar betrügerische Websites. Die Artikel, sowie die dort aufscheinen Namen und Wohnorte sind frei erfunden.
Warnung: Das Risiko hinter den falschen Versprechen
Diese Seiten versprechen oft hohe Renditen in kurzer Zeit. Wer sich jedoch von den Erfolgsgeschichten und großen Versprechungen mitreißen lässt und in solche Plattformen investiert, riskiert sein gesamtes Geld. Es wird daher dringend davor gewarnt, solche Investitionen ohne vorherige gründliche Recherche und Beratung zu tätigen.
Schutzmaßnahmen und gesunde Skepsis
Wir appellieren daher, wachsam zu sein und solche Geschichten kritisch zu hinterfragen. Bevor ein Link angeklickt wird, gilt es zu prüfen, wohin er führt und welche Informationen dort abgefragt werden. Antivirensoftware und regelmäßige Systemupdates können helfen, sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen.
Fazit: Zu schön, um wahr zu sein
Unser Faktencheck zeigt: Diese McDonald’s-Erfolgsgeschichten sind nicht mehr als eine Betrugsmasche, die NutzerInnen in eine Bitcoin-Falle locken soll. Wenn eine Geschichte zu gut klingt, um wahr zu sein, ist sie es oft auch nicht. Seien Sie immer kritisch und lassen Sie sich nicht von großen Versprechungen blenden.
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