Die Behauptung
Betrüger platzieren gefälschte QR-Codes auf Parkautomaten, die Nutzer direkt auf betrügerische Webseiten weiterleiten. Eine Frau aus Baden-Baden verlor auf diese Weise 2.000 Euro, als sie die Parkgebühren per QR-Code bezahlen wollte.
Unser Fazit
Die Täter nutzen geschickt manipulierte QR-Codes, um ahnungslose Opfer zu täuschen und sie auf schädliche Webseiten zu locken. Um sich zu schützen, sollte man immer die URL überprüfen, bevor man Zahlungsdaten eingibt. Achten Sie besonders auf überklebte oder verdächtig aussehende QR-Codes.
Kurze Faktenübersicht:
- Gefälschte QR-Codes an Parkautomaten:
An mehreren Parkautomaten in Baden-Baden wurden gefälschte QR-Codes entdeckt, die Nutzer auf betrügerische Seiten leiten. - Schaden von 2.000 Euro:
Eine Frau aus Baden-Baden verlor 2.000 Euro, nachdem sie über einen manipulierten QR-Code ihre Parkgebühren bezahlen wollte. - Polizei ermittelt weiter:
Die Ermittlungen laufen noch, und es bleibt unklar, ob weitere Schäden durch diese Masche entstanden sind.
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Betrügerische QR-Codes: Wie Sie sich vor dieser Falle schützen können
Die moderne Bequemlichkeit der QR-Codes hat eine neue Schattenseite – Kriminelle nutzen sie, um ahnungslose Nutzer in die Falle zu locken. Am Mittwochabend fiel eine Frau in Baden-Baden auf diese perfide Masche herein. Sie wollte ihre Parkgebühr bezahlen und scannte einen QR-Code an einem Parkautomaten. Doch dieser Code führte sie nicht zur vorgesehenen Zahlungsseite, sondern zu einer betrügerischen Seite. Kurze Zeit später war ihr Konto um 2.000 Euro erleichtert.
Falsche QR-Codes an Parkautomaten: Ein neuer Trick
Die Ermittlungen der Polizei Baden-Baden-Mitte ergaben, dass die Täter gezielt gefälschte QR-Codes auf Parkautomaten in der Stadt angebracht hatten. Der Marktplatz war nicht der einzige Ort, an dem dies geschah – auch in der Friedhofstraße und am „Alten Bahnhof“ wurden manipulierte Codes gefunden. Noch ist unklar, ob weitere Opfer betroffen sind.
Hintergründe: Wie die Betrüger vorgehen
Die Betrüger haben einen einfachen, aber effektiven Trick: Sie überkleben die echten QR-Codes an den Parkautomaten mit ihren gefälschten. Ahnungslose Autofahrer, die ihre Parkgebühr schnell und bequem per QR-Code zahlen wollen, scannen den Code und werden auf eine täuschend echte, aber betrügerische Webseite geleitet. Dort geben sie ihre Zahlungsdaten ein – und die Betrüger haben freie Hand, das Konto zu plündern.
Die perfide Masche: Warum sie funktioniert
Das Fatale an dieser Betrugsmasche ist ihre Einfachheit. QR-Codes sind inzwischen so weit verbreitet, dass die meisten Menschen keinen zweiten Blick auf den Code werfen, den sie scannen. Genau hier setzen die Kriminellen an: Die Opfer prüfen oft nicht, ob die URL tatsächlich zur Bank oder zur Parkautomaten-Firma gehört. Einmal gescannt und die Zahlungsdaten eingegeben, ist es zu spät.
Tipps zum Schutz: So schützen Sie sich vor „Quishing“
„Quishing“ – der Betrug durch gefälschte QR-Codes – kann jeden treffen. Doch mit einigen Vorsichtsmaßnahmen lässt sich das Risiko minimieren:
- Immer die URL überprüfen: Achten Sie nach dem Scannen darauf, ob die angezeigte URL tatsächlich zur Bank oder zur Parkautomaten-Firma gehört. Bei verdächtigen Endungen, wie „.ru“ oder unbekannten Domains, sollten Sie misstrauisch werden.
- Inhalte nicht automatisch öffnen: Viele QR-Code-Scanner zeigen die URL vor dem Öffnen an. Nutzen Sie diese Funktion, um zu überprüfen, wohin der Code führt.
- Shortlinks meiden: Shortlinks wie bit.ly verschleiern das Ziel der URL. Seien Sie hier besonders vorsichtig.
- Bank kontaktieren: Wenn Sie sich unsicher sind, ob der QR-Code echt ist, kontaktieren Sie Ihre Bank oder die Betreiber des Parkautomaten.
- Achten Sie auf überklebte Codes: Wenn ein QR-Code an einem Automaten überklebt oder beschädigt aussieht, sollten Sie ihn auf keinen Fall scannen.
Fazit zum Thema QR-Code-Betrug
Die neue Betrugsmasche zeigt, dass auch scheinbar harmlose Technologien wie QR-Codes gefährlich sein können, wenn man nicht genau hinsieht. Achten Sie beim Scannen immer auf die URL und seien Sie besonders misstrauisch, wenn es um die Eingabe von Zahlungsdaten geht. Die Polizei ermittelt weiter, doch eines ist sicher: Mit ein wenig Aufmerksamkeit kann man sich vor diesen Betrügereien schützen. Bleiben Sie wachsam!
Quelle: Polizeipräsidium Offenburg
Artikelbild: Canva
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2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)