Alternative Fakten

Der Begriff „alternative Fakten“ wurde erstmals von Kellyanne Conway geprägt und bezieht sich auf falsche oder irreführende Informationen, die als wahr dargestellt werden. Alternative Fakten werden häufig verwendet, um eine bestimmte politische Agenda zu fördern oder Meinungen zu manipulieren.

Der Begriff „alternative Fakten“ (engl. „alternative facts“) wurde 2017 geprägt, als die damalige Pressesprecherin des Weißen Hauses, Kellyanne Conway, in einem Interview von „alternativen Fakten“ sprach, um umstrittene Äußerungen des damaligen Präsidenten Donald Trump zu verteidigen.

Der Begriff beschreibt die Verbreitung von Behauptungen, die bewusst falsch oder irreführend sind und in der Regel dazu dienen, eigene Interessen zu fördern oder politische Gegner zu diskreditieren. Im Zeitalter von Social Media und einer unüberschaubaren Informationsflut fällt es oft schwer, zwischen Fakten und Meinungen, Wahrheit und Lüge zu unterscheiden. Das führt dazu, dass sich Falschinformationen schnell verbreiten und oft als Wahrheit akzeptiert werden, insbesondere wenn sie emotional ansprechen oder bereits bestehende Vorurteile bestätigen.

Alternative Fakten können langfristig großen Schaden anrichten, da sie das Vertrauen in Institutionen, Medien und Wissenschaft untergraben und das Zusammenleben in der Gesellschaft erschweren. Es ist daher wichtig, Fakten zu prüfen, kritisch zu hinterfragen und sich nicht auf unbegründete Behauptungen zu verlassen.