Ab dem 25.2. – Youtube startet Bestrafungssystem 2.0

Autor: Ralf Nowotny


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


Artikelbild: Shutterstock / Von aradaphotography und ConceptVectorDesign
Artikelbild: Shutterstock / Von aradaphotography und ConceptVectorDesign

Google-Tochter YouTube hat sich für Nutzer, die gegen die hauseigenen Community-Richtlinien verstoßen, ein neues Bestrafungssystem überlegt.

Dieses setzt auf eine sehr einfache und durchgängige Vorgehensweise: Bei einem Regelbruch wird der betreffende User für eine Woche von jeglicher Aktivität auf dem Portal ausgeschlossen, beim zweiten Verstoß innerhalb von 90 Tagen dauert die Sperre zwei Wochen und beim dritten wird der Kanal dann permanent gelöscht.

„Drei Strikes“-Prinzip

Das neue System, das schon ab den 25. Februar gelten wird, sieht zudem eine einmalige Verwarnung vor, wenn sich jemand zuvor noch nie etwas zu Schulden kommen lassen hat. „Auch wenn 98 Prozent von Euch niemals gegen unsere Richtlinien verstoßen, sind sie doch sehr wichtig, um YouTube zu einer starken Community zu machen und eine Balance zwischen der freien Meinungsäußerung und einem respektvollen Miteinander zu finden„, heißt es in einem aktuellen Statement auf dem offiziellen Blog des Videoportals. Deshalb habe man von Anfang an auf ein „Drei Strikes“-Prinzip gesetzt.

Dieses sah beim ersten Verstoß noch eine relativ milde Bestrafung vor – eine Sperre für Live-Streaming von 90 Tagen. „Erst beim zweiten Regelbruch konnte man dann zwei Wochen lang auch keine Videos hochladen„, schildern die Seitenbetreiber. Dieses alte System sei nun auch anhand des Feedbacks aus der Community völlig überarbeitet worden.

„Bisher gab es verschiedene Strafen für unterschiedliche Verstöße. Viele von Euch haben uns gesagt, dass das verwirrend ist. Jetzt sind die Strafen immer die gleichen, nur deren Länge ändert sich.“

Neue Vorwarnstufe

Neben der Vereinheitlichung der Strafen hat man sich bei YouTube auch dazu entschieden, eine neue Vorwarnstufe einzuführen. Dabei geht es dem Videoportal zufolge vor allem darum, Nutzern nach einem erstmaligen Vergehen gewissermaßen eine zweite Chance zu geben und sich die geltenden Richtlinien noch einmal genauer anzuschauen, um künftige Regelbrüche zu vermeiden. „Wenn man mit seinem Content zum ersten Mal die Regeln bricht, wird dieser zwar entfernt, aber es kommt zu keiner weiteren Strafe“, verspricht die Online-Plattform.

Gleichzeitig mit dem neuen Bestrafungssystem will man sich auch bemühen, die Information rund um eigenen Community-Regeln zu verbessern. „Wir haben die entsprechenden Ressourcen in unserem Help Center ausgebaut und zeigen dabei auch im Detail, welches Verhalten welche Strafen nach sich zieht. Das beinhaltet auch, dass wir konkrete Beispiele von Inhalten zeigen, die unsere Regeln verletzen“, so die YouTube-Verantwortlichen.

Quelle: Pressetext


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama