Social-Media-Nutzung durch Cyberkriminelle
Lieber Leser, liebe Leserin, Mimikama ist dein Kompass in der Informationsflut. Aber um den Kurs zu halten, brauchen wir dich. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns näher an eine Welt der verlässlichen Informationen. Stell dir vor, du könntest einen Unterschied machen, und das kannst du! Unterstütze uns jetzt via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe lässt uns weiterhin Fakten liefern, auf die du zählen kannst. Mach mit uns den ersten Schritt in eine vertrauenswürdigere Informationszukunft. ❤️ Dank dir kann es sein.
Studie belegt intensive Social-Media-Nutzung durch Cyberkriminelle
Eine neue Studie hat ergeben, dass Social-Media-Plattformen in der Cyberkriminalität eine wichtige Rolle spielen und eine große Gefahr für Unternehmen darstellen. Da Social-Media-Blockaden kein realistisches Abwehrszenario sind, sollten Unternehmen Lösungen implementieren, die eine sichere Nutzung der sozialen Netze unterstützen, empfiehlt Bromium.
Die sechsmonatige Studie „Social Media Platforms and the Cybercrime Economy“ hat die University of Surrey in Südostengland durchgeführt – gesponsert vom Sicherheitssoftware-Anbieter Bromium.
Sie zeigt, dass Social-Media-Plattformen inzwischen eine reale Gefahr darstellen: 20% aller Unternehmen wurden bereits von Malware infiziert, die über Social-Media-Kanäle verbreitet wurde. Dabei sind bis zu 40% der Malware-Infektionen durch Malvertising verursacht und rund 30% durch Plug-ins und Apps.
Die Gefahr, die von Social-Media-Plattformen ausgeht, zeigt sich auch in ihrer „Dominanz“ beim Kryptomining. Von den 20 weltweit größten Webseiten, die Kryptomining-Software hosten, sind elf Social-Media-Plattformen wie Twitter und Facebook. Apps, Anzeigen und Links sind dabei die wichtigsten Mittel für die Verbreitung von Kryptomining- und Kryptojacking-Software.
„Die meisten Mitarbeiter von Unternehmen greifen in der Arbeitszeit auf Social-Media-Webseiten zu. Dadurch besteht ein erhebliches Sicherheitsrisiko, da Hacker Social Media zunehmend als Trojanisches Pferd verwenden, um einen bequemen Zugang zu unternehmenskritischen Daten zu erhalten“,
betont Jochen Koehler, Regional VP Sales Europe bei Bromium in Heilbronn.
„Ein Verbot der Social-Media-Nutzung kann aber nicht die Antwort sein, zumal sie immer mehr zu einem integralen Bestandteil geschäftlicher Aktivitäten wird, gerade in Bereichen wie Marketing oder Human Resources.“
Mit klassischen Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Web- und E-Mail-Filtern oder Antivirenlösungen sind Social-Media-Gefahren nicht restlos zu beseitigen, da sie Schadsoftware erkennen müssen. Bei neuer Malware, wie sie gerade im Social-Media-Umfeld immer wieder auftaucht, bleiben herkömmliche Sicherheitstools folglich wirkungslos. Ein gangbarer Weg ist somit nur die Gefahrenisolation, das heißt die Applikationsisolation.
Und sie kann mittels Virtualisierung realisiert werden. Bromium bietet mit der Secure Platform eine solche Lösung an. Sie unterstützt auf Basis einer Hardware-isolierten Micro-Virtualisierung die Kapselung und Isolation aller riskanten Anwenderaktivitäten mit Daten aus fremden Quellen – so auch die Nutzung von Social-Media-Kanälen.
„Anzeigen auf Facebook oder Instagram mögen neue Ray-Ban-Sonnenbrillen oder Nike-Schuhe anpreisen, in Wahrheit liefern sie aber oft Malware, sobald sie angeklickt werden“,
so Koehler.
„Nur wenn eine Sicherheitslösung eingesetzt wird, die ein folgenloses Klicken ermöglicht, bleiben das Endgerät des Anwenders und damit auch das Unternehmensnetz geschützt.“
Über die Studie
Die wissenschaftliche Studie „Social Media Platforms and the Cybercrime Economy“ wurde von Dr. Michael McGuire, Senior Lecturer on Criminology an der University of Surrey, durchgeführt. Die im Bericht enthaltenen Ergebnisse basieren auf einer sechsmonatigen Analyse von Daten, die von führenden Social-Media-Plattformen stammen, auf Interviews mit Social-Media-Nutzern und sekundären Datenquellen von akademischen Institutionen, Unternehmen und Strafverfolgungsbehörden.
Download der Studie unter: https://www.bromium.com/resource/into-the-web-of-profit/
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Ihnen liegt es am Herzen, das Internet zu einem Ort der Wahrheit und Sicherheit zu machen? Fühlen Sie sich überwältigt von der Flut an Fehlinformationen? Mimikama steht für Vertrauen und Integrität im digitalen Raum. Gemeinsam können wir für ein transparentes und sicheres Netz sorgen. Schließen Sie sich uns an und unterstützen Sie Mimikama!. Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama
Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!
Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.