Wie unser Kooperationspartner der Watchlist-Internet berichtet, stoßen Internetnutzer aus Österreich im Moment über diverse Job-Anzeigenportale auf ein Angebot einer „Autoworld DasWeltAuto“ aus Rumänien.
Autoworld DasWeltAuto: In einer ersten Kontaktaufnahme wird auf WhatsApp verwiesen, wo die Job-Beschreibung zugeschickt wird. Die Aufgabe: Ein N26-Bankkonto eröffnen und Zahlungen für das Unternehmen für eine Provision abwickeln. Kurzgesagt soll Geldwäsche betrieben werden.
Auf der Job-Suche führt mittlerweile kaum ein Weg am Internet vorbei. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten, denn neben den zahlreichen seriösen Job-Angeboten, finden Sie hier auch so manch betrügerisches Ausschreiben. Im Fall des Arbeitsofferts der angeblichen Autoworld DasWeltAuto aus Rumänien besteht die Aufgabe darin, Geld im eigenen Namen weiter zu transferieren und sich dafür einen vereinbarten Betrag einzubehalten.
Das Ausschreiben auf diversen Job-Portalen ist dabei eher kryptisch gehalten und beschreibt die Aufgaben noch nicht allzu genau:
Interessieren Sie sich für das Angebot, erhalten Sie folgendes Schreiben per WhatsApp, in dem Sie erstmals vollumfänglich über das Job-Offert aufgeklärt werden:
Das Unternehmen gibt an, dass man bei der Abwicklung von Geschäften kürzlich Probleme mit dem ungarischen Zoll gehabt hätte und dadurch 43,000 Euro eingezogen wurden. Das Geld sei mittlerweile wieder zurückgezahlt worden, doch um derartige Probleme zukünftig zu vermeiden, suche man nun Sie. Ihre Aufgabe wird wie folgt beschrieben: Sie sollen ein deutsches Konto bei der N26-Bank eröffnen. Dies sei nur für Personen aus den USA, Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien möglich. Das Konto würde benötigt, um Autohandel mit deutschen Unternehmen betreiben zu können.
Pro Transaktion sollen Sie 300 Euro erhalten. Als Beispiel wird genannt, dass Ihnen 12,500 Euro auf Ihr N26-Konto überwiesen werden und Sie anschließend 12,200 Euro in Ihrem Namen weiterüberweisen.
Achtung: Sie betreiben Geldwäsche
Selbstverständlich wird dies im Job-Angebot nicht so klar kommuniziert, doch Ihre Aufgabe besteht darin, Geld zu waschen. Sämtliche Überweisungen erfolgen in Ihrem Namen und Sie werden als „Money Mule“ eingesetzt.
Im Strafgesetzbuch (StGB § 165) ist unter anderem geregelt, dass Personen, die wissentlich Vermögensbestandteile aus rechtswidrigem Handeln an sich bringen, verwahren, anlegen, verwalten, umwandeln, verwerten oder Dritten übertragen, zu bestrafen sind. Kommen Sie also mit derartigen Angeboten in Berührung, sollten Sie umgehend Abstand von diesen nehmen und polizeiliche Anzeige erstatten. Das gilt auch, wenn Sie bereits Überweisungen vorgenommen haben.
Passend zum Thema: Seriöses Job-Angebot oder Auftrag zur Geldwäsche?
Quelle: Watchlist-Internet
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