Eisbären in sibirischen Städten!

Autor: Andre Wolf

Artikelbild: Shutterstock / Von Keith Levit
Artikelbild: Shutterstock / Von Keith Levit

Hungernde Eisbären sind hunderte von Kilometern von seinem natürlichen arktischen Lebensraum entfernt in Städen gesehen worden. Das ist leider kein Fake sondern Realität.

Die Bilder und Aufnahmen dazu sind erschreckend: ein Eisbär wanderte erschöpft durch die russische Industriestadt Norilsk im Norden Sibiriens. Es heißt, es sei der erste Eisbär in der Stadt seit mehr als 40 Jahren

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Die kranke Bärin lag am Dienstag stundenlang am Boden, ihre Füße im Schlamm versunken, gelegentlich aufsteigend, um nach Essen zu schnüffeln. Es ist der erste Eisbär in der Stadt seit mehr als 40 Jahren, so die lokalen Umweltschützer. Weitere Informationen zu dem Eisbären in Norilsk auf der Webseite des Guardian.

Nicht der erste Vorfall in Sibirien!

Wie „The Siberian Times“ und „The Irish Times“ im Februar 2019 berichteten, konzentrierte sich zu dieser Zeit die „Eisbäreninvasion“ auf Beluschja Guba, eine städtische Siedlung im Nordwesten Russlands mit 1972 Einwohnern, im Süden der Halbinsel Gussinaja Semlja.

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Rund 52 Eisbären haben das abgelegene arktische Archipel nun als neue Nahrungsquelle für sich entdeckt. Durch die globale Erwärmung schmolz das Eis und zwang die Eisbären, ihren normalen Lebensraum zu verlassen und nach neuen Nahrungsquellen zu suchen.

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Seit Dezember 2018 nimmt die Anzahl der Eisbären in der Region zu. Verständlicherweise haben die dort lebenden Menschen nun Angst, ihr Zuhause zu verlassen und ihre Kinder alleine in die Schule oder den Kindergarten zu schicken.

Jedoch sind nur ein Teil der Eisbären, die nicht abgeschossen werden dürfen, aggressiv, und so hat sich schon so mancher Einwohner anscheinend an die ungewöhnlichen neuen Bewohner der Halbinsel gewöhnt.


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