Facebook: Die Folgen, wenn man eine Freundschaftsanfrage eines Fremden annimmt.

Autor: Tom Wannenmacher

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Hat diese Mutter Ihr Kind verloren, weil sie bei Facebook einen Fehler gemacht hat?

Ein Statusbeitrag, der schon seit Jahren die Runde macht, verunsichert im Moment abermals etliche Nutzer!

Der Statusbeitrag lautet:

Die Freundschaftsanfrage eines Fremden.
„Also, du bist gerade auf Facebook und ein unbekannter Kerl oder eine unbekannte Frau hat dir eine Freundschaftsanfrage gesendet. Du kennst ihn oder sie nicht, aber das Profilbild ist irgendwie süß, also hast du sie einfach mal akzeptiert.

image

Deine kleine Tochter hat ihren ersten Schultag, du bist überwältigt vor Freude, denn sie sieht so süß aus mit ihrer großen Schultüte, also machst du ein Foto und postest es auf Facebook, um es mit deinen „Freunden“ und deiner Familie zu teilen.

„Der erste Schultag von „Marie“, ich kann nicht glauben, wie groß sie geworden ist und jetzt auf die Beispiel-Schule geht. Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Der Stolz einer jeden Mama / eines jeden Papas..“

In der Zwischenzeit, hat der unbekannte Kerl, den du vor ein paar Tagen als Freund hinzugefügt hast, das Bild bereits gespeichert und an 60 andere erwachsene Männer auf der ganzen Welt verschickt.
Bildunterschrift:

  • „Deutsches Mädchen“
  • Alter 6
  • Blondes Haar
  • Grüne Augen
  • 5.000 €

Nicht nur, dass du ein Bild von deiner Tochter an Menschenhändler geliefert hast, sie haben auch ihren Namen und den genauen Standort ihrer Schule.
Routinemäßig um 13 Uhr holst du deine Tochter von der Schule ab, aber sie ist nirgends zu finden.

Du hast keine Ahnung, dass die kleine „Marie“ an einen 43-jährigen Pädophilen verkauft wurde, und sie jetzt auf dem Weg in ein fremdes Land ist, mit einem Sack über dem Kopf, verwirrt, verängstigt und weinend, weil sie von einem Mann mitgenommen wurde, den sie noch nie gesehen hat. Sie hat keine Ahnung, wo ihre Eltern sind, wohin sie gebracht wird, oder was mit ihr passieren wird.

Ich möchte hier mit einem sehr emotionalen Bericht auf die Gefahr hinweisen, die auf Facebook – und in anderen sozialen Netzwerken – vorhanden ist.
Ich möchte damit zum Ausdruck bringen, dass man nicht jede Freundschaftsanfrage annehmen soll und dass man auf Facebook nicht immer alles veröffentlichen muss.

Um was geht es hier? Was bekommt der User hier zu lesen?

Der eigentliche Artikel stammte von der Seite StoryFox und wurde auf Facebook kopiert.

Was will der Autor des erwähnten Artikels mit dieser Information?

Der Autor möchte hier mit einem sehr emotionalen Bericht auf die Gefahr hinweisen, die auf Facebook – und anderen sozialen Netzwerken – vorhanden ist. Er möchte damit zum Ausdruck bringen, dass man nicht jede Freundschaftsanfrage annehmen soll und das man auf Facebook nicht immer alles veröffentlichen muss.

“Ob es den beschrieben Fall wirklich gegeben hat, können wir nicht bestätigen. “

Was dieser mit Sicherheit bewirken kann ist, dass man User wach rüttelt.

Bei der Seite StoryFox handelt es sich um eine Webseite, die in “Heftig”-Manier Artikel veröffentlicht. Sprich hier setzt man bewusst auf Clickbaiting.

Man hätte es aber eigentlich auf rascher auf den Punkt bringen können:

  1. Veröffentliche keine Kinderfotos auf Facebook

  2. Nimm keine Freundschaftsanfragen von Fremden an und

  3. Mach dein Profil dicht

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.