Falsche Gewinnversprechen am Telefon – Ein aktueller Fall

Autor: Ralf Nowotny


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Falsche Gewinnversprechen am Telefon
Artikelbild: Shutterstock / Von Roman Kosolapov

Auf die seit langem bekannte Betrugsmasche des Gewinnversprechens ist in den vergangenen Tagen ein 47-Jähriger aus einer Gemeinde im Kreis Reutlingen hereingefallen.

Der Mann bekam zunächst einen Telefonanruf mit einer österreichischen Vorwahl, in dem ihm ein Gewinnversprechen in Höhe von mehreren zehntausend Euro gegeben wurde. Hierfür müsse eine Bearbeitungsgebühr gezahlt werden. Daraufhin erwarb er Warengutscheine im Wert von mehreren hundert Euro und übermittelte deren Codenummern.

Die Bearbeitungsgebühr steigt

Einige Tage später meldete sich der Betrüger erneut und meinte, dass die Gewinnsumme und die Bearbeitungsgebühr noch höher seien. Daraufhin überwies der 47-Jährige auf Weisung des Anrufers mehrere tausend Euro mittels eines Geldtransferdienstes ins osteuropäische Ausland. Als weitere Zahlungsaufforderungen eingingen, schöpfte der Mann Verdacht und erstattete Anzeige bei der Polizei.

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Eine bekannte Masche

Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Das Ziel ist jedoch immer das gleiche: Die Betrüger wollen an das Geld ihrer Opfer gelangen. Vor einer Gewinnübergabe werden diese dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, beispielsweise in Form einer „Gebührenzahlung“. Die Anrufer geben sich nicht selten als Rechtsanwälte, Notare oder sonstige Amtspersonen aus, täuschen seriöse Rufnummern vor und geben klare Zahlungsanweisungen.

So schützen Sie sich vor Betrug am Telefon:

  • Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben
    insbesondere wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft
    ist!
  • Lassen Sie sich von angeblichen Amtspersonen am Telefon nicht
    unter Druck setzen. Bei echten Gewinnen müssen Sie kein Geld im
    Voraus überweisen!
  • Geben Sie telefonisch keine persönlichen Informationen weiter,
    keine Telefonnummern, Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen,
    Kreditkartennummern, Karten-Codes oder Informationen zum persönlichen
    Umfeld!
  • Informieren Sie im Zweifelsfall vorher die Polizei und nehmen
    Sie etwaige Warnungen von Banken vor Geldtransfers ernst!
  • Holen Sie vorher Auskünfte über Personen oder Firmen im Internet
    oder bei den Verbraucherzentralen ein.

Weiter Informationen finden Sie im Internet unter: www.polizei-beratung.de oder unter www.pfiffige-senioren.de.

Quelle: Pressportal, Polizeipräsidium Reutlingen
Artikelbild: Shutterstock / Von Roman Kosolapov

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