Statt Ferien: Geld futsch – Polizei warnt vor Online-Betrügern!

Autor: Kathrin Helmreich

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Statt Ferien: Geld futsch - Polizei warnt vor Online-Betrügern!
Statt Ferien: Geld futsch - Polizei warnt vor Online-Betrügern!

Anstatt in die Ferien zu fahren, ist eine Frau aus dem Landkreis Kaiserslautern ihr Urlaubsgeld an Betrüger losgeworden.

Online-Betrug hat aktuell Hochkonjunktur – da die Ferienzeit auch durch die Pandemie überschattet wird, versuchen viele Nutzer im Inland oder zumindest in den angrenzenden Nachbarstaaten ihren wohlverdienten Urlaub anzutreten. Die Polizei Westpfalz warnt jedoch vor Betrügern, die über Online-Portale angeblich Ferienhäuser vermitteln. Eine 37-Jährige ist Opfer der Masche geworden. Sie erstattete Anzeige über die Online-Wache der Polizei Rheinland-Pfalz.

Ihren Angaben zufolge hatte die Frau über ein Internet-Portal ein Ferienhaus in Holland gebucht. Den fälligen Geldbetrag in Höhe von mehreren hundert Euro transferierte sie Anfang des Monats per Echtzeit-Überweisung auf das Firmenkonto der Vermittlerin. Es wurde vereinbart, dass sie den Mietvertrag per E-Mail erhält und die Schlüsselübergabe bei Ankunft am Ferienort stattfindet.

Nachdem die 37-Jährige das Geld überwiesen hatte, brach der Kontakt ab. Sie erhielt weder eine Rückmeldung, noch den Mietvertrag. Die Ermittlungen wegen Betrugs sind eingeleitet.

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Ähnliches passierte einem Paar aus dem Stadtgebiet. Auch sie hatten über das gleiche Internet-Portal nach einer Ferienwohnung gesucht, das Wunschdomizil gebucht und mehrere hundert Euro im Voraus überwiesen. Danach meldete sich der angebliche „Vermieter“ nicht mehr. Vermutlich ist das Geld futsch. Die Ermittlungen laufen.

Unter dem Stichwort „Genug Betrug“ haben das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bereits im Juni über Betrügereien im Zusammenhang mit Ferienimmobilien informiert. Tipps und Empfehlungen, woran man die betrügerischen Angebote erkennt, worauf man bei den Buchungen achten sollte, und wie man sich vor Betrügern schützen kann, finden Sie hier.

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Quelle: Polizeipräsidium Westpfalz
Artikelbild: Shutterstock / Von fizkes


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