Fiese Falle – die Tricks der Haustürbetrüger

Autor: Kathrin Helmreich

Vorsicht vor betrügerischen Geschäften an der Haustür!
Vorsicht vor betrügerischen Geschäften an der Haustür!

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Ob bedürftige Hilfesuchende, engagierte Handwerkern oder nette Polizisten – die Kreativität von Haustürbetrügern ist grenzenlos.

Wie das Bundeskriminalamt via Facebook mitteilt, suchen sich Kriminelle häufig gezielt ältere Menschen aus, um mittels Haustürgeschäft an Bargeld und Wertsachen zu gelangen oder die Betroffenen zu Vertragsunterzeichnungen zu bringen.

Doch es trifft nicht nur Seniorinnen und Senioren – grundsätzlich kann jeder Opfer der Abzock-Tricks werden.

Eine spezielle Masche ist z. B. das Anbieten von spontanen Handwerkerleistungen – insbesondere Dach- und Pflasterarbeiten. Um glaubwürdig zu wirken, beginnen die Betrüger sofort mit der Arbeit, beenden diese aber, sobald das Geld ausgehändigt wurde.

Wie Sie sich vor Haustürbetrug schützen:
  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben! Lassen Sie sich bei angeblichen Notfällen nicht drängen.
  • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung! Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
  • Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis! Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an und suchen Sie deren Telefonnummer selbst heraus.
  • Wechseln Sie niemals Geld an der Haustür. Sie könnten mit Falschgeld betrogen werden!

Wenn Sie dennoch im Nachhinein ein ungutes Gefühl haben, beanspruchen Sie ihr Widerspruchsrecht und scheuen Sie sich nicht die Polizei zu kontaktieren: In der Regel kann der Vertrag innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss ohne Begründung widerrufen werden.

Weitere Präventionstipps der Polizei gegen Haustürbetrüger finden Sie hier.


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