Flirtfalle: Von einem Portal zum anderen gelockt?

Autor: Andre Wolf

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Flirtfalle
Flirtfalle

Wo findet man am besten flirtwillige Personen? Genau, auf Flirtportalen!

Wer bereits auf einem Flirtportal gemeldet ist, dürfte vielleicht eine niedrigere Hemmschwelle haben, sich auf einem weiteren Flirtportal anzumelden. So zumindest die These. Und wie das dann aussehen kann, zeigen wir anhand eines realen Falls.

Die Methode beginnt mit Fakeprofilen auf großen seriösen Dating-Plattformen. Auf diesen Plattformen sind dann entsprechend weibliche Fakeprofilen unterwegs, mit Fotos, die aus dem Netz entnommen, bzw. von Social Media Accounts fremder Personen stammen.

Anfangs kommunizieren diese Profile auf den Plattformen mit Männern ganz normal, also den Umständen der Plattformen entsprechend normal und auch auf einem gewissen Level seriös. Hier soll der Anschein erweckt werden, dass sich hinter dem Profil eine reale Person befindet und, gleichwie beim Scam, eine Vertrauensbasis geschaffen werden.

Weiter auf WhatsApp

Nach nur wenigen Tagen Schriftwechsel innerhalb der Datingplattform schlägt nun das Fakeprofil (bisher noch nicht enttarnt) vor, dass man Nummern austauscht und die Kommunikation auf WhatsApp fortsetzt. WhatsApp dient hier jedoch lediglich als Brücke, um die Kommunikation aus der Datingplattform herauszuschaffen.

In der uns vorliegenden Beschreibung verläuft die Kommunikation via WhatsApp zunächst intensiv, stundenlang werden Nachrichten ausgetauscht., bis eine Sprachnachricht hereinkommt. In dieser Nachricht wird durch eine Frauenstimme mitgeteilt, dass sie noch einen Freund habe und dieser ihr Handy kontrolliere. Sie müsse nun daher die Nummer löschen.

Ein anderes Flirtportal

Die Kommunikation soll jedoch weitergehen! Auf WhatsApp wird man direkt blockiert, jedoch gibt es zuvor noch die Info, dass man ja auf einem weiteren Flirtportal die Kommunikation fortsetzen will. Gespickt wird diese Nachricht mit einem kleinen „sexy“ Foto.

Screenshot Mimikama.at
Screenshot Mimikama.at

Dieses weitere Flirtportal, auf das nun gelockt wird, hat es in sich: Die Kosten sind auf dem ersten Blick nicht erkennbar. Auch nach längerem Suchen findet sich keine konkrete und transparente Angabe der Kosten. Wir raten hier zur Vorsicht!

Man kann an dieser Stelle davon ausgehen, dass Fakeprofile bewusst in seriösen Datingplattformen Kontakt mit Personen aufnehmen, um diese auf WhatsApp hinauszulotsen, wo sie unbehelligt die „Werbung“ für ein weiteres Portal platzieren können. Eine Erfolgsaussicht auf ein echtes Date sollte bei so einer Methode nicht gegeben sein, der einzige Gewinner dürfte das am Ende verlinkte Portal sein, welches neue Kunden erhält.

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