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Hass im Netz: Die Zahl der digital angegriffenen Personen steigt. Menschen werden offen beleidigt, verleumdet, angefeindet. Ziel der Hetze sind Politiker, Feministinnen, Menschen, die sich gegen Rassismus engagieren.

-Ein Film sowie Reportage und Recherche von ARTE-

Das Repertoire der oft rechtsextremen Hetzer reicht von organisierten Shitstorms bis hin zu Morddrohungen. Die Zahl der digital angegriffenen Personen steigt. Einschüchterung und psychische Gewalt sollen sie aus der Öffentlichkeit drängen, meist aufgrund ihrer politischen Haltung, ihres Engagements oder ihrer Herkunft.

Wie Fatima Benomar aus Paris: Als Feministin und Marokkanerin haben es die „Hater“ besonders auf sie abgesehen. Ihrem größten Shitstorm war sie ausgesetzt, als sie die „Podium-Girls“ der Tour de France öffentlich als eine sexistische Tradition bezeichnete und deren Abschaffung forderte. Sie wurde tausendfach beleidigt und bedroht. Ihr Versuch, gerichtlich gegen die Attacken vorzugehen, blieb erfolglos.

Die Wiener Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl ist Expertin für rechtsextreme Bewegungen. In ihren Analysen, die sie zum Beispiel auf Twitter veröffentlicht, steht sie offen zur ihrer politisch linken Einstellung. Anfeindungen sind da beinahe Alltag. Doch nach einem Zeitungartikel wurde während eines massiven Shitstorms auch ihre Familie zur Zielscheibe.

Hilfe fand Strobl bei „HateAid“. Die Beratungsstelle in Berlin ist einzigartig: Sie kümmert sich ausschließlich um Opfer digitaler Gewalt. Die Mitarbeiter unterstützen Strobl jetzt bei dem Versuch, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Zunehmenden Hass im Netz bekommt auch der Hannoveraner Politiker Belit Onay zu spüren. Onay ist der erste deutsche Oberbürgermeister mit türkischen Wurzeln. Am Tag seiner Wahl brach in den sozialen Netzwerken eine Hasswelle über ihn herein. Es folgten Morddrohungen per Mail. Offline ergibt sich ein komplett anderes Bild: In der realen Welt gehen die Menschen offen auf ihn zu.

Quelle: Arte
Artikelbild: Shutterstock / Von asiandelight


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