„Ich sag dir nur ein Wort, nur einziges Wort. Plastik!“
Plastik ist das Wort des Tages! Umstritten, diskutiert und wie immer zu unserer Freude ein Social Media Thema, um das man heute nicht herumkommt.
Mimikama – Weil wir Social Media lieben!
Worum es da gerade geht: Die EU sich auf ein Verbot von Einweg-Plastik geeinigt. Das bedeutet, Produkte wie Wattestäbchen, Plastikgeschirr und Trinkhalme aus Plastik sollen EU-weit vom Markt genommen werden.
Für die einen ein Grund zur Freude, andere sehen erneut eine Bevormundung.
Schöne Nachricht für unsere #Umwelt: Das EU-Verbot von Plastiktellern, Trinkhalmen und anderen Wegwerfprodukten aus Kunststoff ist unter Dach und Fach. #Plastik #Plastikmüll
— Deutschlandfunk Nova (@dlfnova) December 19, 2018
Tatsächlich gibt es genügend Formen von Plastik, die bei der Verwendung im Kontrast zur Botschaft des jeweiligen Produkts stehen. Da kannst du noch so sehr auf gesund oder bio machen: in diesem Moment wirkt es skurill!
https://twitter.com/delvibox/status/1072505919190261760
Aber zum Glück gibt es ja Social Media! Der Ort, wo man bereits an nachhaltige Alternativen zu Plastik denkt. Und das sogar ethymologisch, denn „Strohhalm“ bedeutet … nun ja, ein Halm aus Stroh:
https://twitter.com/LaOsusky/status/1074005270320349186
Sicher. nicht jede Alternative ist auch ernst gemeint. Obschon …
Länger frisch: Tupperware bietet ab sofort auch Särge und Urnen an #Plastik #Verbot #EU #Postillonhttps://t.co/OHYE0oBDHq
— Der PostiIIon (@Der_PostiIIon) December 19, 2018
Aber wie immer gibt es natürlich Gegner jener Entscheidungen. Diese begründen ihren Standpunkt dann mal mehr oder an anderen Stellen mal weniger zynisch.
….wie wäre es, wenn man ungesundes Fastfood einschränkt und die Menschen mehr über gesunde Ernährung aufklärt? Das wäre deutlich produktiver als sich über ein sinnvolles Plastikverbot zu beschweren. #Plastik #EU
— lisas_bunte_welt (@LisasBunteWelt_) December 19, 2018
Ein Verbot für Einwegplastik baut natürlich neue Probleme auf, die es zu lösen gilt. Oder Probleme, die es zu verkomplizieren gilt.
Dabei hat die Deutsche Bahn doch erst Plastikgeschirr eingeführt. Was machen die denn jetzt? … oder fallen die mal wieder nicht unter das Verbot? Wir werden sehen, ob die Lobbyisten der DB was erreicht haben. #Plastik
— °Skargo° (@interiectus) December 19, 2018
Ich kann mich übrigens an meine Jugend erinnern, in der ich tatsächlich bei der Bestellung in einem Imbiss einen eigenen Behälter dabei hatte, damit zuhause nicht der ganze Müll die Tonnen blockiert.
#EU verbietet #Plastik
👍👍👍
Wenn du zum #Imbiss gehst/ fährst, vergiss deinen Teller nicht (mitzubringen)#toGo pic.twitter.com/cvg7SohCNo— TimoBeil_ (@TimoBeil_) December 19, 2018
Doch eigentlich sollte es bei diesem Plastikverbot ja genau darum gehen: Praktische und alltagstaugliche Lösungen müssen geschaffen werden, die Plastik ersetzen. Machen wir uns also an die Arbeit!
Artikelbild: Schutterstock / Roman Babakin / Eric Isselee
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