Aktuelle Warnung der Polizei: E-Mail beinhaltet Schadsoftware
Autor: Kathrin Helmreich
Betrüger versuchen immer wieder Internet-Nutzern per E-Mail Schadsoftware unterzujubeln oder mit gefälschten Rechnungen an persönliche Daten oder Geld zu kommen.
Das Bayerische Landeskriminalamt warnt via Facebook vor falschen Rechnungen die per E-Mail kommen und schadhafte Links beinhalten.
Das Problem: Die infizierte E-Mail kommt von einem Freund, einem Familienmitglied oder einem Geschäftspartner. Da man dem Kontakt vertraut, klickt man schneller auf den Link, als bei einem unbekannten Absender. Wird der Link aktiviert oder öffnet man die angehängte Rechnung kann die Schadsoftware nachgeladen werden. Diese liest dann das Adressbuch aus und sendet infizierte E-Mails an alle Kontakte.
Wir raten daher zu höherer Aufmerksamkeit bei E-Mails mit Rechnungen oder Links, auch wenn diese von bekannten Absendern stammen! Im Zweifel noch einmal beim Absender nachfragen.
Informiert den Absender, wenn ihr euch sicher seid, eine solche schadhafte Mail erhalten zu haben.
Wer sich infiziert hat sollte
- den Trojaner von einem Experten entfernen lassen,
- alle Passwörter von Onlinekonten über ein anderes Gerät ändern,
- seine Kontakte über ein anderes Gerät per E-Mail darüber informieren, dass er keine Nachricht mit einem Link versendet hat.
Hinweis: Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE