Spam Anrufe: User sind genervt!

Autor: Kathrin Helmreich

Spam macht wütend!
Spam macht wütend!

Smartphone-Nutzer heben kaum noch ab. Nur noch jeder zweite Call wird auch angenommen

Nur jeder zweite Anruf wird beantwortet, wie eine Studie des US-Unternehmens Hiya zeigt. Der Hauptgrund für dieses ernüchternde Ergebnis ist den Researchern zufolge, dass viele Konsumenten von sogenannten Robocalls genervt sind. Deshalb werden insbesondere unbekannte Rufnummern ignoriert. Von allen erhaltenen Anrufen werden in etwa 48 Prozent beantwortet.

Immer mehr Spam-Anrufe

Die Skepsis vieler Smartphone-User ist nachvollziehbar: Im ersten Halbjahr 2019 waren es immerhin 25 Mrd. Spam-Anrufe, die Kunden erreicht haben. Binnen Jahresfrist entspricht dies einer Steigerung von 130 Prozent. Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2018 waren es insgesamt nur 26 Mrd. Spam-Anrufe.

„Es sollte nicht überraschen, dass die Verbreitung von Spam-Anrufen einen Einfluss darauf hat, wie die US-Amerikaner ihre Telefone benutzen. Jetzt wird weniger als jeder zweite Anruf entgegengenommen“,

schildert Hiya-CEO Alex Algard. Laut den Forscher werden insgesamt etwa 178 Anrufe pro Monat getätigt und empfangen, das sind fast 20 Prozent weniger als Anfang 2019.

Vertraute Nummern im Vorteil

Von den 178 Anrufen im Monat sind 93 eingehende Anrufe. Davon stammen wiederum 46 von unbekannten Nummern oder Anrufern, die sich nicht in der Kontaktliste befinden. Ist die Rufnummer bekannt, so liegt diese Rate bei 71 Prozent. Bei Nummern von Unternehmen, die dem User bekannt sind, werden 69 Prozent entgegengenommen.

Hier dauern Gespräche im Schnitt drei Minuten. Bei Telefonaten mit vertrauten Kontakten ist mit einer durchschnittlichen Gesprächslänge von fünf Minuten zu rechnen. Für Unternehmen ist es somit wichtig, das ihr Name mit der jeweiligen Nummer assoziiert wird.

Quelle: pressetext
Artikelbild: Shutterstock / Von pathdoc
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