Stonehenge-Rätsel endlich gelöst? Neue Erkenntnisse untermauern diese Theorie

Autor: Claudia Spiess

Stonehenge-Rätsel endlich gelöst? Neue Erkenntnisse untermauern diese Theorie
Stonehenge-Rätsel endlich gelöst? Neue Erkenntnisse untermauern diese Theorie

Der weltberühmte Steinmonument auf der britischen Hochebene Salisbury Plain gibt seit jeher Rätsel auf.

Wie schafften es Menschen, diese riesigen Steinblöcke, die zum Teil bis zu 30 Tonnen wiegen, an ihren Platz zu kriegen und in dieser Formation aufzustellen?
Woher stammen die Steine? Und welchen Zweck erfüllt das Steinmonument?

Forscher fanden Herkunft heraus

Ein Forscherteam aus britischen Archäologen fand nun durch eine spezielle Untersuchung mit Röntgengeräten heraus, woher die Steinblöcke stammen.
Die Studie dazu wurde in der Fachzeitschrift „Science Advances“ veröffentlicht.

Fast alle der großen Sandsteinblöcke weisen die gleiche Zusammensetzung aus Kieselerde und Sedimenten auf. Daraus schlussfolgerten die Wissenschaftler, dass sie einem gemeinsamen Ursprungsort entstammen müssten. Das so identifizierte Gebiet nennt sich West Woods und liegt etwa 25 Kilometer von Stonehenge entfernt.

Laut früheren Studien stammen kleinere Steine des Monuments aus Wales. Wales ist rund 200 Kilometer von Stonehenge entfernt.

Transport noch unklar

Wie die Menschen rund 2.500 vor Christus diese massiven Steinblöcke von West Woods nach Stonehenge transportierten, ist noch unklar.

David Nash, Hauptautor der Studie, vermutet: „Ich glaube, wir hatten es hier mit einer sehr organisierten Gesellschaft zu tun.“

Die zu dieser Zeit in England lebenden Menschen bezeichnete man auch als „Glockenbecherleute“. Die Glockenbecherkultur war die erste metallverarbeitende Kultur der Insel und betrieb damals bereits geschickte Schmiedekunst.
Es ist denkbar, dass die Felsen mit Hilfe von improvisierten Schlitten oder auf Rollen gezogen wurden.

Zahlreiche Fragen rund um Stonehenge

Weiterhin bleiben zahlreiche Fragen um das Weltkulturerbe ungeklärt. So auch die Bedeutung oder der Zweck des Monuments.
Forscher gehen davon aus, dass die Steine von Stonehenge nach dem astronomischen Kalender auf die Sonnenwende ausgerichtet wurden.

Quelle: Business Insider
Artikelbild: Glomex
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