Gefährliche Täuschung: Santander-Kunden im Visier von Phishing

Banken sind ein beliebtes Ziel von Cyberkriminellen. Ein aktueller Fall betrifft Kunden der Santander Bank.

Autor: Sonja Bart

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Derzeit macht eine Phishing-Mail die Runde, die angeblich Teil eines neuen Sicherheitsverfahrens sei. Die auf den ersten Blick seriös wirkende E-Mail birgt jedoch gefährliche Fallen.

Der Betrug in der Santander E-Mail: Erkennungsmerkmale

Die E-Mail mit dem Betreff „Banking bei der Santander Bank ist jetzt noch zuverlässiger“ klingt verlockend. Sie verspricht mehr Sicherheit. Doch schon die Anrede weist typische Phishing-Merkmale auf: falsche Groß- und Kleinschreibung.

Im Inhalt wird auf das angeblich neue Sicherheitsverfahren MySantanderPlus+“ hingewiesen, für das man sich bis zum 14.12.2023 anmelden soll. Die Begründung: „sicherheitsrelevante Systemneuerungen“. Für das Update wird ein Link angeboten, der angeblich zum Online-Banking führt.

Gefährliche Täuschung: Santander-Kunden im Visier von Phishing - Screenshot der gefälschten E-Mail / Verbraucherzentrale
Screenshot der gefälschten E-Mail / Verbraucherzentrale

Warum diese E-Mail gefährlich ist

Neben der falschen Schreibweise und der unseriösen Absenderadresse gibt es weitere Warnsignale. Ein offensichtlicher Fehler ist der Name des Sicherheitssystems in der E-Mail: „MySantanderPlus+“. Das doppelte „+“ (als Wort und Symbol) ist ungewöhnlich und verdächtig. In einer offiziellen E-Mail einer renommierten Bank würden solche Fehler nicht vorkommen.

So schützen Sie sich

Es ist wichtig, solche Phishing-Versuche zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Klicken Sie niemals auf Links in verdächtigen E-Mails und geben Sie keine persönlichen Daten preis. Wenden Sie sich im Zweifelsfall über bekannte und sichere Kanäle direkt an Ihre Bank.

Fazit: Bleiben Sie wachsam!

Phishing ist eine reale Bedrohung, die jeden treffen kann. Der Fall der Santander Bank zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu sein und verdächtige Mitteilungen zu hinterfragen. Schützen Sie Ihre persönlichen Daten und seien Sie skeptisch, wenn Sie per E-Mail nach sensiblen Informationen gefragt werden.

Quelle: Verbraucherzentrale

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