Zuviel Geld? Das kann man schnell mit Drohanrufen loswerden!

Autor: Ralf Nowotny


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


Artikelbild: Heiko Barth - Stutterstock.com
Artikelbild: Heiko Barth - Stutterstock.com

So manch Einer hält es anscheinend immer noch für einen einfachen groben Scherz, einen „Prank“, Drohanrufe zu tätigen.

Zumindest sorgen solche Anrufe, in denen beispielsweise angedroht wird, dass Bomben irgendwo versteckt sind, wohl nur bei dem Anrufer für Lacher (wobei auch uns da rätselhaft ist, was daran witzig sein soll).

Nun mögen sich so manche Scherzbolde für besonders intelligent halten, indem sie beispielsweise die Rufnummer unterdrücken oder eine Prepaid-Karte verwenden, doch haben diese Leute anscheinend nicht sonderlich viel Ahnung davon, was technisch alles möglich ist:
Trotz Rufnummernunterdrückung und Prepaid-Karte können Behörden natürlich feststellen, über welchen Funkturm oder welche Zentrale ein Anruf getätigt wurde.
Dies mag zwar aufwändig sein, lohnt sich aber, da die Kosten für den Einsatz von Polizei und evtl. Feuerwehr sehr schnell in die Tausende gehen kann.

So berichtet die Polizei NRW Recklingshausen von einem aktuellen Fall eines Drohanrufes, der dem Täter teuer zu stehen kommt:

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Für den Polizeieinsatz nach einem Drohanruf im Movie Park Bottrop am 26. Oktober 2018 hat der mutmaßliche Täter nun die Rechnung von uns über 22.156,75 Euro erhalten. Hinter dem Anruf steckte wohl keine ernst gemeinte Drohung. Das mögliche Motiv lag eher im privaten Bereich. Der Drohanruf des damals Unbekannten hatte während einer Halloween-Party einen größeren Polizei- und Feuerwehreinsatz verursacht. Aus Sicherheitsgründen mussten die Besucher des Parks das Gelände verlassen.

Man bedenke, dass dies „nur“ die Rechnung der Polizei ist. Der Movie Park Bottrop dürfte sich wahrscheinlich ebenfalls noch bei dem Täter melden.

„Pleite sein“ ist übrigens kein sanftes Ruhekissen für potentielle Täter! Grundsätzlich muss man zwar nicht wegen Schulden ins Gefängnis, bei behördlich verordneten Geldstrafen jedoch kann eine Ersatzfreiheitsstrafe gemäß §43 StGB verhängt werden.


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama