Trickbetrüger am Telefon täuschen Anrufer
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Trickbetrüger riefen im Verlauf des Wochenendes in mehreren Fällen an. Vor allem ältere Menschen zählen zur Zielgruppe der Kriminellen.
Im Verlauf des Wochenendes riefen Trickbetrügeretrüger im Kreis Viersen in mehreren Fällen überwiegend Seniorinnen und Senioren in Grefrath, Kempen und Viersen an. Bisher liegen der Polizei 10 Anzeigen vor.
Die Betrugsmasche variiert: Angeblich festgenommene Einbrecher hätten den Namen des Opfers auf einer „Einbruchsliste“ notiert. Ein paar Einbrecher seien aber noch unterwegs. Die falschen Polizeibeamte am Telefon drängen ihre Opfer dazu, Geld und Wertgegenstände zusammenzusuchen und später einem Abholer zu übergeben.
Betrüger zapften Telefonleitung an
Mit dieser Masche hatte die Betrüger am Freitagabend auf der Stendener Straße in St. Hubert Erfolg. Die Täter setzten ihr Opfer derart unter Druck, dass die junge Frau Geld und Schmuck zusammensuchte und in einer Tüte vor die Haustür stellte, welche sie nach Anweisung der Betrüger verschloss.
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Als sie dann noch die 110 anrief und der sich meldende Polizeibeamte die Geschichte bestätigte, hegte die Frau zunächst keinen Verdacht. Wie sich jedoch zeigte, hatten die Täter die Leitung der Frau angezapft. Als sie die 110 wählte, wurde sie wieder mit den Betrügern verbunden.
Enkeltrick und „finanzielle Notlagen“
Mit einer anderen Variante täuschten Telefonbetrüger eine Seniorin von der Oststraße aus Grefrath bereits am vergangenen Donnerstag. Hier gaukelte der Anrufer vor, ein Bekannter zu sein und bat um eine kurzfristige finanzielle Unterstützung in einer Notlage. Die Frau übergab dann gegen 16.40 Uhr einem angeblichen Notar mehrere tausend Euro Bargeld. Erst am Folgetag erkannte die Frau den Betrug.
Hinweise auf die Geldabholer auf der Oststraße in Grefrath und auf der Stendener Straße in St. Hubert bitte an die Kripo über die Nummer 02162/377-0.
Quelle: Polizei Viersen
Artikelbild: Ruslan Huzau / Shutterstock.com
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