Verbraucher erhalten immer wieder sogenannte Ping-Calls. Sie werden dabei von unbekannten Nummern angerufen.
Ping-Calls: Die Anrufe werden meist nach dem ersten oder zweiten Läuten wieder beendet. Wer aus Höflichkeit oder Neugierde zurückruft, tappt in die Kostenfalle. Bei unbekannten, verdächtigen Nummern gilt: Nicht abheben und nicht zurückrufen!
Wenn Sie einen Anruf in Abwesenheit auf Ihrem Handy oder Smartphone vorfinden, rufen Sie nicht voreilig zurück. Es könnte sich um einen Ping-Call gehandelt haben. Ping-Anrufe beziehungsweise Ping-Calls sind Anrufe, bei denen Kriminelle einen Rückruf durch Sie erreichen möchten. Dies tun sie, indem sie nach kurzem Läuten auflegen und einen verpassten Anruf auf Ihrem Telefon hinterlassen. Ein Rückruf kann hohe Kosten verursachen, denn es handelt sich um Mehrwertnummern.
[mk_ad]
Wie schützen Sie sich?
Folgende Tipps können Sie befolgen, damit Sie nicht Opfer von Ping-Calls werden:
- Ausländische Vorwahl? Rufen Sie nur zurück, wenn Sie einen entsprechenden Anruf erwarten!
- Unsicher? Googeln Sie nach der Vorwahl und unter Umständen der gesamten Nummer. Bei betrügerischen Anrufen stoßen Sie so in aller Regel auf Warnungen.
- Verdacht bestätigt? Blockieren Sie die Nummer und rufen Sie nicht zurück.
- Mehrwertnummern vollständig blockieren? Bei den meisten Mobilfunkanbietern haben Sie die Möglichkeit, Mehrwertdienste zu blockieren.
- Apps installieren? Für die meisten Smartphones finden Sie passende Apps, die sämtliche eingehenden Anrufe auf ihre Vertrauenswürdigkeit überprüfen und entsprechend warnen.
Woher haben die Kriminellen Ihre Nummer?
Wie die Kriminellen an Ihre Nummer gelangen, ist leider nicht immer nachvollziehbar. Ist diese nicht in öffentlichen Registern oder im Telefonbuch veröffentlicht, so können sie beispielsweise auch durch Datenbanklecks in den Händen der BetrügerInnen landen. Geben Sie Ihre Nummer im Internet daher nur bekannt, wenn Sie sich sicher sind, es mit einem vertrauenswürdigen Angebot zu tun zu haben.
Passend zum Thema: Ping Call-Kettenbrief: Diese Typen klingeln nur einmal und legen auf!
Quelle: Watchlist-Internet
Artikelbild. Shutterstock / Von file404
Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du die Bedeutung fundierter Informationen schätzt, werde Teil des exklusiven Mimikama Clubs! Unterstütze unsere Arbeit und hilf uns, Aufklärung zu fördern und Falschinformationen zu bekämpfen. Als Club-Mitglied erhältst du:
📬 Wöchentlichen Sonder-Newsletter: Erhalte exklusive Inhalte direkt in dein Postfach.
🎥 Exklusives Video* „Faktenchecker-Grundkurs“: Lerne von Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und bekämpfst.
📅 Frühzeitiger Zugriff auf tiefgehende Artikel und Faktenchecks: Sei immer einen Schritt voraus.
📄 Bonus-Artikel, nur für dich: Entdecke Inhalte, die du sonst nirgendwo findest.
📝 Teilnahme an Webinaren und Workshops: Sei live dabei oder sieh dir die Aufzeichnungen an.
✔️ Qualitativer Austausch: Diskutiere sicher in unserer Kommentarfunktion ohne Trolle und Bots.
Mach mit und werde Teil einer Community, die für Wahrheit und Klarheit steht. Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen!
* In diesem besonderen Kurs vermittelt dir Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und effektiv bekämpfst. Nach Abschluss des Videos hast du die Möglichkeit, dich unserem Rechercheteam anzuschließen und aktiv an der Aufklärung mitzuwirken – eine Chance, die ausschließlich unseren Club-Mitgliedern vorbehalten ist!
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)