Geldbörse gestohlen – Warnung vor „Antanztrick“

Autor: Andre Wolf

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Antanztrick
Antanztrick

Der Begriff „Antanztrick“ ist zwar mittlerweile ein durchaus geläufiger Begriff, doch werden mit dieser Methode immernoch Menschen erfolgreich bestohlen.

So auch jüngst in Heidelberg: In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde einem 20-Jährigen durch den sogenannten „Antanztrick“ die Geldbörse gestohlen. Der Mann war im Karlstorbahnhof feiern, als er von einem ihm unbekannten Mann angesprochen wurde. Dieser umarmte ihn schließlich und tat so, als wollte er mit ihm tanzen.

Danach entfernte sich der Unbekannte wieder. Kurze Zeit darauf bemerkte der 20-Jährige, dass ihm die Geldbörse aus seiner Gürteltasche entwendet worden war. Er meldete den Diebstahl dem Sicherheitspersonal.

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Später in der Nacht stieß eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte in der Hauptstraße auf zwei Personen, auf welche die bekannt gewordenen Personenbeschreibungen nach dem „Antanztrick“ passten. Eine der beiden griff beim Anblick der Beamten in seine Hose und ließ ein Geldbündel fallen.

Bei der Personenkontrolle wurde bekannt, dass das Duo im Karlstorbahnhof war. Nachdem sich die Verdachtsmomente gegen einen der beiden erhärteten, musste der mutmaßliche Dieb mit auf das Revier kommen. Gegen den 28-jährigen wird wegen des Verdachts des Diebstahls ermittelt.

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Die Polizei warnt nucht allein vor dem Antanztrick, sondern derzeit immer wieder vor Anrufen durch „falsche Polizeibeamte„. Hier die daher nochmals die Tipps zur Prävention:

  • Trickdiebe und Betrüger sind erfindungsreich und, wie der vorliegende Fall zeigt, auch gute Schauspieler!
  • Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen oder deponieren es irgendwo, damit es abgeholt werden kann. Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge oder Herausgabe von Wertgegenständen bitten!
  • Seien Sie misstrauisch gegenüber Fremden!
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Rufen Sie keine Nummern zurück, die Ihnen mitgeteilt worden sind!
  • Angehörige, Freunde und Bekannte lebensälterer Personen sollten mit diesen immer wieder über die Maschen von Trickdieben und Betrügern (z.B. Enkeltrick, falsche Handwerker, falsche Polizeibeamte) sprechen!
Artikelbild: Shutterstock / Von Jacob Lund
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