Wie der Handy-Akku länger hält
Autor: Andre Wolf
Genervt von vermeintlich schwachen Akkus?
Nimm einfach dein Smartphone zur Hand und prüfe, was du optimieren möchtest/kannst:
- Gerade bei Smartphones gibt es jede Menge Dienste, die Saft brauchen, wenn sie an bleiben – die GPS-Ortung, WLAN oder auch Bluetooth gehören dazu. Also besser dann einschalten, wenn man den jeweiligen Dienst braucht.
- Ständige Kommunikation: Anwendungen, bei denen laufend Daten synchronisiert, gesendet und empfangen werden, hauen richtig was weg – dazu gehören z. B. Mail-Funktionen oder Facebook- und Twitter-Apps. Wer richtig Akku sparen will, versucht das zu deaktivieren – bei Android z. B. bei den „Konten“ oder auch in den Einstellungen der jeweiligen App.
- Nicht jede App braucht gleich viel Energie – Spiele z. B. sind oftmals besonders hungrig. Und wenn man sie dann noch ständig unterwegs aktiv lässt und obendrein noch GPS braucht … Ihr wisst schon, auf welche Spiele-Apps das zutrifft 😉
- Alles, was blinkt, fiept, leuchtet oder vibriert, braucht auch ordentlich Strom: Es gibt viele solcher Stromfresser, die man deaktivieren oder zumindest verkürzen kann: Display-Beleuchtung (ein wenig Dimmen spart ganz schön!), Bildschirmschoner, Vibrationsalarm, Tastentöne… Aber auch unbemerkt im Hintergrund weiterlaufende Programme ziehen am Saft.
- Auf guten Netzempfang achten! Denn: Guter Empfang = weniger Verbrauch. Dann ist weniger Leistung nötig, um den Netzkontakt aufrecht zu erhalten. Obendrein ist die Handy-Strahlungbei gutem Empfang auch geringer.
- Bei Neueinwahl ins Netz wird mehr Strom benötigt als sonst, deshalb das Handy nicht andauernd ein- und ausschalten. Nur bei längerem Nicht-Gebrauch sollte man es eher ganz ausmachen, das spart dann natürlich auch Strom.
- Auf die Temperatur achten – mitten in der Sonne zu liegen ist gar nicht gut für den Akku. Zu kalt aber auch nicht: also nicht nachts im Winter auf dem Balkon liegen lassen! Mehr dazu haben wir in unseren Texten Hitzeschutz fürs Smartphone und Kältetipps fürs Smartphone.
Außerdem: Man hört immer noch ab und zu den Tipp, seinen Akku möglichst ganz leer werden zu lassen, bevor man ihn wieder auflädt, um den „Memory-Effekt“ zu vermeiden. Aber zeitgemäße Akkus sind für diesen Effekt normalerweise nicht mehr anfällig, daher ist das in der Regel heutzutage kein Thema mehr. Und schließlich gilt noch der Umwelt-Hinweis: Wenn der Akku dann doch mal endgültig platt ist, nicht in die normale Mülltonne damit! Mehr dazu findet ihr hier.
Via Checked4you
Artikelbild: Shutterstock / Von sdecoret
Hinweis: Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE