In Berlin ist mit mehreren Gedenkveranstaltungen an die Opfer des Mauerbaus vor 55 Jahren erinnert worden.

Der Regierende Bürgermeister Berlins, Müller, erklärte, vom 13. August gehe die Botschaft aus, dass die Demokratie stets aufs Neue verteidigt werden müsse. Die Mauer sei noch lange nicht Geschichte, sondern bleibe lebende Erinnerung. Müller nahm an einer Andacht in der „Kapelle der Versöhnung“ auf dem früheren Todesstreifen teil und legte an der zentralen Gedenkstätte an der Bernauer Straße einen Kranz nieder.

Die Berliner Mauer trennte den Ost- und den Westteil der Stadt und umschloss zudem alle drei westlichen Sektoren von außen.  Am 13. August 1961 hatte die SED-Führung unter Walter Ulbricht mit dem Bau der Mauer begonnen. Das rund 155 Kilometer lange Bollwerk zerschnitt Berlin mehr als 28 Jahre. Die Teilung endete erst am 9. November 1989.

Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen starben an der Berliner Mauer mindestens 138 Menschen durch das DDR-Grenzregime. Die Zahl der Opfer an der einstigen, knapp 1400 Kilometer langen innerdeutschen Grenze wird indes weiter erforscht.


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