GnuCash ist eine freie OpenSource–Finanzverwaltung veröffentlicht unter der GNU GPL. Das aus dem Rechnungswesen bekannte Prinzip der doppelten Buchführung wird in GnuCash konsequent umgesetzt, so dass GnuCash höchste Ansprüche an die Kontenführung erfüllen kann. Auch Onlinebanking über HBCI ist möglich. Für den Geschäftsverkehr ist die Verwaltung von Kunden, Lieferanten und Rechnungen enthalten.
Weitere Features des Programms sind:
- Übersichtliches Kontobuch
- Doppelte Buchführung
- Berichte, Diagramme
- Aktien-, Fonds-, Edelmetall- und Währungskonten
- Terminierte Buchungen
- Budgetverwaltung
- Geschäftsbuchführung
- Finanzrechner
- Verwaltung von Kunden, Lieferanten, Aufträgen, Rechnungen
- Import von QIF/OFX/MT940 Dateien
- Verbesserter Buchungsabgleich beim Import
- Online-Kursabfrage von Wertpapieren
- Hypotheken- & Darlehen-Tilgungs-Assistent
- Kontoauszug abgleichen
- Einnahmen/Aufwendungen Kontoarten
GnuCash ist für mehrere Plattformen verfügbar. Darunter: Linux, FreeBSD, Windows, MacOS X. Für bestimmte Merkmale ist optionales Zubehör aus eigenständigen Projekten erforderlich, deren Entwickler mehr oder weniger eng mit den GnuCash-Entwicklern zusammenarbeiten.
Ein Assistent hilft komfortable bei der Erstellung der Konten.
Online-Banking via HBCI kann GnuCash über die zusätzliche Installation von Aqbanking bewerkstelligen. Bei einigen Distributionen wird es automatisch mit installiert. Ein Teil der Programme und Libraries von Aqbanking sind unabhängig von GnuCash, sie können auch von anderen Programmen wie zum Beispiel QBankManager verwendet werden.
Für Online-Börsenkursabfragen ist das Perl-Modul Finance::Quote zuständig, welches wiederum die Installation einer Perl-Umgebung erfordert.
Übersichtsfenster der einzelnen Konten.
Informationen zur Bedienung des Programms liefert die Umfangreiche Online-Hilfe.
Seit Ende Februar liegt GnuCash in der aktuellen Version 2.4.3 vor. Die verschiedenen Downloadpakete gibt es direkt auf der Entwicklerseite von GnuCash .
Für Freunde der PortablenApps gibt es GnuCash natürlich auch zum mitnehmen.
| Dies ist ein Gastbeitrag von OSzine | |
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