Bushido wurde nicht tot aufgefunden!

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Autor: Kathrin Helmreich

Bushido wurde nicht tot aufgefunden!
Bushido wurde nicht tot aufgefunden!

Die Meldung, Bushido sei tot aufgefunden worden, findet ihren Ursprung in einer „Witze“-Seite. Der Rapper ist wohlauf und erfreut sich bester Gesundheit.

„Bushido wurde tot aufgefunden“ – Das Wichtigste zu Beginn:

  1. Eine Meldung behauptet, Bushido sei in einem Hotel tot aufgefunden worden.
  2. Die Meldung ist auf eine Webseite namens channel24news zurückzuführen.
  3. Es handelt sich um eine „Witze-Seite“, auf der Nutzer ihre eigenen Geschichten erfinden und veröffentlichen können.

Wir erhielten Anfragen zu einer Meldung, wonach der Berliner Rapper Bushido in einem Hotel tot aufgefunden worden sein soll. Der Artikel sieht wie folgt aus:

Der Text des Artikels lautet wie folgt:

Die Polizei bestätigte am Samstag Nachmittag um 15.00, dass Bushido (Anis Mohamed Youssef Ferchichi), tot aufgefunden wurde. Bisher sind die Ursachen noch unklar.
Die Polizei Berlins geht dem nach, aber geht von einem Mord aus.

Anis Mohamed Youssef Ferchichi wurde am Samstag Nachmittag in einem Hotel tot aufgefunden, nach dem die Putzfrau die Zimmer Reinigung vornehmen wollte. Sie sah den Toten auf dem Bett liegen. Einbruchs Spuren gibt es nicht, aber Indizien weisen alles auf einen wahrscheinlichen Mord hin.

Der Faktencheck

Wir haben es hier mit einer „Spaß-Seite“ zu tun. Nutzer können auf der Webseite eigene „Witze“ und Nachrichten formulieren und diese dann ihren Freunden zukommen lassen. (siehe letztes Bild in der Galerie)

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Uns erinnert channel24news sehr an 24aktuelles – nur eben auf Englisch. Die Seite ermöglicht es Nutzern ebenfalls, eine Geschichte zu erfinden und sie als „Witz“ auf der Webseite zu posten. (wir berichteten)

Der Webseite channel24news fehlt jedoch definitiv ein Melde-Button, über den Nutzer einen Missbrauch melden können. Denn im Gegensatz zu channel24news duldet 24aktuelles nicht alles.

Fazit:

Auf den ersten Blick mag so eine Meldung echt wirken, doch es lohnt sich einen Blick auf die Webseite zu werfen. So merkst du schnell, dass es sich um eine „Witze-Seite“ handelt, auf der du deine eigene Geschichte erfinden und veröffentlichen kannst.

Leider wird mit solchen Seiten auch viel Schindluder getrieben. Wie zum Beispiel einem Menschen den Tod nachzusagen. Und erinnern wir uns an die „Clownsangriffe“ aus dem Jahr 2016, die eine Welle an Panik ausgelöst hatten. Denke also gut darüber nach, was du wirklich an Falschnachrichten in die Welt hinaus bringen möchtest.

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Wir werden auch in Zukunft NICHT jeden einzelnen Artikel – aufgrund der hohen Anzahl an Falschmeldungen und der einfachen Erklärung dazu – von channel24news thematisieren!

Dennoch kann es möglich sein, dass hin und wieder eine Meldung, die ihren Ursprung auf derartigen „Spaß-Seiten“ hat, bei uns erscheint, sofern sie von Dritten aufgeschnappt und auch verarbeitet wurde. (Beispielsweise Blogs oder Facebookposts, die ihre Behauptungen aus einem Artikel von channel24news aber auch von nsfnews bzw. 24aktuelles beziehen).

Artikelbild: Shutterstock / Von Markus Wissmann
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