Anrufe falscher Polizeibeamte – Im Display steht „0110“
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Falsche Polizisten lassen sich zurückrufen und organisieren Anrufe durch vermeintliche Versicherungsunternehmen und Geldinstitute
Die Polizei Köln warnt eindringlich vor einer neuen Masche von Trickbetrug. Die aus Call-Centern telefonierenden Täter werden immer skrupelloser: Bereits seit geraumer Zeit geben sie sich als ‚Freund und Helfer‘ aus und nutzen so das Vertrauen in die Polizei aus, um ahnungslose Senioren zu veranlassen, Bargeld, wertvollen Schmuck und andere Wertsachen aus angeblichen Sicherheitsgründen zu übergeben oder außerhalb ihres Hauses zu deponieren. Mit dieser ‚gängigen‘ Masche scheitern die Betrüger immer häufiger – also wird das Vorgehen ‚optimiert‘.
Betrüger lassen sich zurückrufen
Die falschen Polizisten lassen sich unter der angezeigten Nummer zurückrufen: „Dann sehen Sie ja, dass Sie die Polizei anrufen“, betonen die Anrufer in akzentfreiem Deutsch. Um weiter von der Vertrauenswürdigkeit zu überzeugen, bringen die Anrufer durch ausgefeilte Fragen in Erfahrung, welche Versicherung und welches Geldinstitut von den Senioren genutzt wird. Anschließend erfolgen Anrufe durch vermeintliche Versicherungsvertreter oder Bankangestellte, die die vorgegaukelte Gefahr für Hab und Gut bestätigen und untermauern.
Ein aktueller Fall
Mit einem solchen Vorgehen ergaunerten Betrüger am Donnerstag (17. Januar) in Köln-Sürth einige Wertsachen eines Ehepaares (m80, w77) unter dem Vorwand diese vor einem bevorstehenden Einbruch sichern zu müssen. Das Paar wurde von vorgetäuschten Polizisten, Versicherungsvertretern und einem Bankangestellten in mehreren Telefonaten von der Gefahr überzeugt und dazu veranlasst ihre Wertsachen in einen Beutel zu packen und einem angeblichen Polizisten möglichst unauffällig zu übergeben. Der dunkelhaarige, etwa 40-jährige, 1,75 m große, schlanke Mann flüchtete mit seiner Beute in unbekannte Richtung.
Die Polizei Köln warnt:
Die Täter sind in der Lage, die Telefonnummer „0110“ im Display der Angerufenen erscheinen zu lassen. Daher rät die Polizei Köln eindringlich:
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