Bank kauft 18-Jährigem falsches Gold ab
Autor: Claudia Spiess
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Er verkaufte vergoldete Metallbarren als pures Gold und scheffelte damit 302.000 Euro! Ein mittlerweile 21-Jähriger aus Göttingen musste sich deshalb vor dem Jugendschöffengericht verantworten. Die Anklage lautet: gewerbsmäßiger Betrug.
Der Angeklagte kaufte 2016 vergoldete Metallbarren im Internet und verkaufte sie an die Sparkasse in Göttingen, wie welt.de berichtet. Der Bank erzählte er, die Goldbarren stammen aus einer Erbschaft. Insgesamt gelangen ihm 10 Deals mit der Bank, bei denen er 80 Falschgold-Barren verkaufen konnte.
Während der Ermittlungen erklärte der 21-jährige, dass er die Barren im Internet von einem Russen gekauft hatte. Die Frage der Vorsitzenden Richterin, ob er gewusst habe, dass es sich um Falschgold handelte, wollte er nicht beantworten.
Warum die Sparkasse in Göttingen von den Betrügereien lange nichts bemerkte, ist nicht bekannt. Laut dpa kaufen Banken in der Regel Gold nur unter Vorbehalt und lassen es zunächst prüfen, bevor sie den Gegenwert ausbezahlen. Die Polizei stellte mittlerweile auf dem Konto des Auszubildenden gut 183.000 Euro sicher. Wo sich der Rest des Geldes befindet, ist unklar.
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