Bela B. ist nicht Der Timpel!

Kennst du Bela B.? Der unter diesem Künstlernamen wirkende Mann ist vor allem dadurch bekannt, dass er Mitglied der Band „Die Ärzte“ ist.

Autor: Andre Wolf

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Die Behauptung

In einem Zeitungsartikel wird angegeben, dass Der Timpel mit bürgerlichem Namen „Dirk Albert Felsenheimer“ heißt.

Unser Fazit

„Dirk Albert Felsenheimer“ ist der bürgerliche Name von Bela B.

Bela B. ist nicht der Timpel

Hast du jemals Bela B. und den beliebten österreichischen Moderator Der Timpel in ein und demselben Raum gesehen? Richtig, wohl eher nicht. Haben wir es am Ende vielleicht mit ein und derselben Person zu tun? Sind wir hier sogar einer weltumspannenden Verschwörung auf der Spur? Werfen wir einen Blick auf die letzten Rätsel der Menschheit!

Um was es geht: Der Radiosender 88.6 wird am 21. Mai 2022 auf der Kaiserwiese im Wiener Prater ein gemeinschaftliches Zeichen für die Ukraine setzen und veranstaltet ein Freundschafts-Picknick für ukrainische Flüchtlinge (hingehen!). Wer sich näher darüber informieren will, kann das auf diversen Websites und in verschiedenen Medien gerne tun, aber auch auf der Website des Veranstalters (HIER).

Unter anderem wurde auch in der Printversion der österreichischen Zeitung „Die Presse“ über dieses wichtige Event berichtet. Doch neben dem eigentlichen und wichtigen Thema fällt in der Berichterstattung ein kleines Detail auf: Hat die Zeitung etwa ein GEHEIMNIS™ gelüftet?

„Das wird wie ein riesiges Nachbarschaftsfest, wo alle ein bisschen was mitbringen, es Heurigenbänke und -tische gibt und man einfach eine gute Zeit miteinander verbringt“, sagt Der Timpel, (bürgerlich: Dirk Albert Felsenheimer), der als Moderator bei 88,6 die Idee zum Picknick hatte.

Quelle: Die Presse, 17.05.2022

Dirk Albert Felsenheimer!?!?!

Der Timpel. Dieser junge, gutaussehende, äußerst sympathische Radiomoderator von Radio 88.6 sollte allen Mimikama Leserinnen und Lesern bekannt sein. Denn Der Timpel produziert zusammen mit Andre von Mimikama seit geraumer Zeit den überaus erfolgreichen Podcast „Mimikama das glauben?“ (hier reinhören). Der Timpel soll also „Dirk Albert Felsenheimer“ mit bürgerlichem Namen heißen? Wir dachten immer, sein Name wäre Dominik! Doch wer ist dann „Dirk Albert Felsenheimer“?

Eingefleischte Ärzte-Fans dürften an dieser Stelle ein wenig unruhig werden, denn sie wissen, dass „Dirk Albert Felsenheimer“ der bürgerliche Name von Bela B. ist. Es gibt nun zwei Möglichkeiten: Entweder (1.) Die Presse hat sich in der Berichterstattung ein klein wenig „verrecherchiert“ (kann ja mal passieren), oder (2.) Der Timpel und Bela B. sind DIESELBE PERSON (*creepy Musik im Hintergrund eingespielt*). Starten wir den Faktencheck!

Faktencheck: Bela B. ist nicht der Timpel

Wir haben erst überlegt, heimlich eine Blutprobe vom Timpel zu nehmen. Dann haben wir jedoch gedacht, dass das nicht sein muss. Anschließend haben wir überlegt, den Timpel zu ein bis sieben Bier einzuladen und von seinen leer getrunkenen Gläsern Abstriche zu nehmen. Das scheiterte jedoch vor allem daran, dass unsere Kasse bei Mimikama dauerhaft leer ist (du kannst jedoch spenden, damit wir Faktenchecks auch weiterhin durchführen können).

Stattdessen haben wir in unseren Archiven gewühlt und ein Beweisfoto gefunden, welches eindeutig die Unterschiede zwischen den Personen Bela B. und Der Timpel zeigt.

Der Timpel (links) ist nicht Bela B.
Der Timpel (links) ist nicht Bela B.

Ganz klarer Beweis: Der Rauschebart vom Timpel entspricht nicht der durschnittlichen Querschnittsquadratur des Bartwuchses von Bela B. Das hat unser Faktencheck eindeutig zum Ergebnis. Daraus können wir das ganz klare finale Fazit in drei Punkten ziehen:

  1. Der Timpel ist nicht Bela B., auch nicht umgekehrt.
  2. Solltest du am 21.5.2022 in Wien sein, gehe zum Freundschafts-Picknick für ukrainische Flüchtlinge!
  3. Folge unserem Podcast „Mimikama das Glauben?

(Hinweis: Dieser Faktencheck kann Spuren von Ironie, aber auch Werbung für das Freundschafts-Picknick für ukrainische Flüchtlinge und unseren Podcast enthalten. Und natürlich handelt es sich lediglich um einen kleinen Flüchtigkeitsfehler in der Printausgabe der „Die Presse“, der keinerlei Auswirkungen auf den Inhalt des Artikels oder die Gesamtdarstellung der Redaktion hat.)

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