Betrüger an der Haustür
Autor: Janine Moorees
Korbach – An der Haustür nutzen Betrüger immer wieder neueste Maschen, um in ihr Haus und an Ihr Geld zu kommen.
Sie geben sich Mitarbeiter der Elektrizitäts- Gas oder Wasserwerke oder als Handwerker, Heizkostenableser, Mitarbeiter der Kirche oder Krankenkassen aus. Auch stellen sich Betrüger gerne als Polizeibeamter oder Gerichtsvollzieher vor.
Erst gestern gab sich ein unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 95-jährigen als Mitarbeiter der Hausverwaltung aus. Er gab vor, das Fernsehsignal umstellen zu wollen, weil sonst kein Fernsehempfang mehr möglich sei. Die 95-Jährige war aber misstrauisch und ließ den Mann nicht in ihre Wohnung.
Der mutmaßliche Betrüger nutzte mit seiner Masche die Berichterstattung über die Digitalisierung Hessens. Erst gestern wurde in der hiesigen Presse darüber berichtet, dass ein Netzbetreiber das analoge Signal für die Programmversorgung abschaltet.
Solche Meldungen nutzen auch Betrüger, verweisen an der Haustür auf die drohende Abschaltung und nutzen die Verunsicherung der Menschen, um ihr Haus zu gelangen.
Tipps:
- Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder ein Fenster genau an
- Öffnen sie die Tür nur mit vorgelegtem Sperrbügel oder Schließkette
- Lassen sie grundsätzlich keine Unbekannten in ihre Wohnung. Bestellen Sie Fremde zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist
- Lassen Sie Handwerker, Dienstleister nur dann in ihre Wohnung, wenn Sie sie selbst bestellt haben, oder die Hausverwaltung angekündigt sind
- Weitere Tipps unter www.polizei-beratung.de
Fazit:
Die Seniorin hat vorbildlich reagiert, keine Fremden in die Wohnung gelassen und Angehörige verständigt
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
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