Betrug über Instagram mit knapp 1000 Euro Schaden

Im Zeitraum von einer Woche erschlichen sich Betrüger das Vertrauen eines 26-jährigen und brachten diesen dazu, eine Summe von knapp 1000 Euro zu überweisen.

Autor: Tom Wannenmacher

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Der 26-jährige Mann erstattete am Montag, dem 15.08.2022, Anzeige bei der Polizei in Nienburg. Hierbei teilte er mit, vor genau einer Woche via Instagram von einer Frau kontaktiert worden zu sein. Die Unbekannte habe vorgegeben, schwer krank zu sein und ein Vermögen über 550.000 Euro vererben zu wollen. Das Erbe solle jedoch über einen Anwalt abgewickelt werden.

Der Estorfer vertraute auf ihre Angaben. In der Folge meldete sich telefonisch ein angeblicher Anwalt bei dem jungen Mann und teilte den weiteren Ablauf mit. Zusätzlich erhielt der 26-Jährige einen Anruf eines vermeintlichen Bankmitarbeiters, der um Überweisung von knapp 1000 Euro für Notarkosten bat. Erst nachdem der Geschädigte das Geld überwies, kamen ihm Zweifel an der Geschichte und er suchte die Polizei auf.

Betrüger nehmen per E-Mail, Brief oder Telefon Kontakt auf!

Die Polizei informiert über das Vorgehen und gibt Präventionstipps.

Unter anderem per E-Mail, aber auch per Brief oder Telefon nehmen die Betrügenden mit ihren Opfern Kontakt auf und offerieren ihnen zunächst oft hohe Geldsummen, welches sie mit vielfältigen Begründungen untermauern. Anschließend werden die späteren Opfer darüber informiert, dass eine Auszahlung des Geldes allerdings nur erfolgen kann, wenn zuvor die Kosten für Notar, Zoll oder auch Steuern und sonstige Gebühren gezahlt werden. Bei diesen Kosten kann es sich auch um mehrere tausend Euro handeln. Erfolgt daraufhin eine Zahlung durch das spätere Opfer, wird der Kontakt durch die Täterschaft in den meisten Fällen abgebrochen oder auf eine weitere Überweisung gedrängt. Das zuvor versprochene Geld erhalten die Geschädigten allerdings nicht.

  • Recherchieren Sie im Vorfeld selbstständig mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Informationen im Internet. In vielen Fällen nutzen die Täterinnen und Täter wiederholt gleiche Vorgehensweisen.
  • Nehmen Sie Kontakt zu einer Polizeidienststelle Ihrer Wahl auf und schildern Sie die Situation.
  • Überweisen Sie keinesfalls Geldbeträge für mögliche Erbschaften, Familienschätze oder ähnliche Versprechen! Eine derartige Abwicklung
    erfolgt auf andere Wege!
  • Geben Sie keine persönlichen Daten (Bankverbindung etc.) an Fremde heraus!
  • Sollten Sie bereits Opfer eines solchen Betrugsfalles geworden sein, wenden Sie sich umgehend an eine Polizeidienststelle in Ihrer Nähe und brechen Sie den Kontakt zu den Tätern sofort ab!
  • Kontaktieren Sie unverzüglich Ihr Geldinstitut und erfragen Sie die Möglichkeit einer Rückabwicklung der getätigten Überweisung.
  • Weitere Informationen zu dieser und anderen Betrugsformen finden Sie auch im Internet unter: https://www.polizei-beratung.de

Quelle: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg

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