Cyberangriffe als Gefahr für Wachstum
Equinix-Bericht: Die größte Bedrohung für das Wachstum von Unternehmen ist eine Cyberattacke. Großteil der IT-Entscheider will Sicherheit in Unternehmen verbessern.
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Das besagt der Equinix-Report „Global Tech Trends 2022“. Equinix hat dafür weltweit 2.900 IT-Führungskräften weltweit befragt. Demnach planen 72 Prozent der Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten zu expandieren und sehen Cybersicherheit und Datenregulierung als größte Herausforderungen für ihr Wachstum, gefolgt von Sicherheitsverletzungen und Datenlecks, was 70 Prozent nannten.
Datenschutz und Fachkräftemangel
Sorgen machen sich viele Unternehmen laut Befragung auch über gesetzliche Datenschutz-Änderungen, Mangel an IT-Fachkräften, den plötzlichen Zustrom von Daten durch die Einführung neuer Technologien sowie Ausfallzeiten aufgrund von Infrastrukturproblemen. Zudem leiden 59 Prozent der Firmen unter anhaltenden Unterbrechungen der Lieferkette. 58 Prozent nannten den weltweiten Mangel an Chips als Bedrohung für ihr Unternehmenswachstum.
Oberste Priorität der Unternehmen ist dem Bericht zufolge für 85 Prozent die Verbesserung der Cybersicherheit. Dafür plädiert auch die BITKOM, die sogar eine einheitliche Strategie für den NATO-Raum fordert (HIER). Weitere Top-Prioritäten für Technologie-Strategien sind dem Equinix-Bericht zufolge die Einhaltung von Datenvorschriften, Zukunftssicherheit des Unternehmens, Verbesserung der Kundenerfahrung sowie die Beschleunigung von Innovationen.
„Wir glauben, dass diese Prioritäten Unternehmen dabei helfen können, sich auf globale Gegenwinde und wahrgenommene Bedrohungen wie Umwelteinflüsse, Cyberattacken und neue COVID-19-Wellen vorzubereiten.
Equinix-Präsidentin Tara Risser
Unternehmen auf der ganzen Welt erhöhen ihre digitalen Investitionen, um diese Herausforderungen zu bewältigen und für neue und sich entwickelnde Technologien wie Web3, Digital Edge und 5G zu planen.“
Nachhaltigkeit relevant
Umweltauswirkungen der IT-Infrastruktur stehen ebenfalls ganz oben auf der Agenda digitaler Führungskräfte. 69 Prozent sehen ökologische Nachhaltigkeit als einen der wichtigsten Faktoren in ihrem Unternehmen. Ebensoviele geben an, dass es einen Plan zur Bewältigung der Umweltauswirkungen der zunehmenden Datennutzung in ihrer Firma gibt. Vielen IT-Entscheidern ist der verantwortungsvolle Umgang mit CO2-Emissionen wichtig: 65 Prozent wollen nur mit Partnern kooperieren, die dazu beitragen können, die Ziele der CO2-Reduzierung zu erreichen.
Quelle: Pressetext
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