Dating auf Facebook: Testlauf startet in Kolumbien

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Autor: Kathrin Helmreich

Dating auf Facebook: Lebenspartner statt One-Night-Stand
Dating auf Facebook: Lebenspartner statt One-Night-Stand

Die große Liebe auf Facebook finden?

Wie derStandard, CNBC und der Spiegel berichten, soll das neue Dating-System für Facebook-Nutzer einen Langzeitpartner finden und billige Anmachsprüche unterbinden.

Der Social Media Riese testet das Portal bis jetzt jedoch nur in Kolumbien und lässt sich etwas versteckt in der bestehenden Mobil-App finden. Über die Desktop Version ist es nicht zu erreichen.

Werbefrei und sicher vor Penisbildern

Der Dating-Bereich ist werbefrei und nicht an kostenpflichtige Premium-Features gebunden. Alle volljährigen Nutzer können ein spezielles Profil anlegen – vom eigentlichen Facebook-Profil würden nur der Vorname und das Alter übernommen.

Danach sind bis zu 20 Fragen zu beantworten. Diese sollen später als Einstieg zur Konversation dienen und beinhalten Fragen, wie etwa: „Wie sieht ein perfekter Tag für dich aus?“.

Nutzer der Dating-Funktion können bis zu einem Dutzend Fotos hochladen und weitere, freiwillige Angaben zu Größe, Job, Ausbildung und Religion machen. Als Geschlecht sind neben „Mann“ und „Frau“ auch Angaben wie „Transgender“ und „Non-binary“ möglich.

Vorerst soll das Dating-Portal Menschen zusammenbringen, die sich in einem Umkreis von maximal 100 Kilometern befinden. Nutzer müssen demnach ihre Stadt angeben und Facebook prüft per GPS, ob die Angabe Sinn ergibt.

Erhält man eine Anfrage einer interessierten Person, hat man die Möglichkeit, diese zu ignorieren. Daraufhin darf die andere Person auch keine Nachfragen mehr stellen. Die Kontaktaufnahme beschränkt sich auf Text und Emojis – Nutzer sind also vor Aufnahmen diverser Geschlechtsteile erst einmal sicher.

Wer kommt in Frage?

Auf der Suche nach dem passenden Partner filtert die Software eigene Freunde und blockierte Kontakte aus.

Anders verhält es sich mit den Freunden von Freunden: Gemeinsame Freunde, übereinstimmende Seiten-Likes und Ähnlichkeiten zwischen den Profilen bilden die Basis. So kann es passieren, dass auch schon einmal der Ex-Partner (sofern dieser nicht blockiert wurde) in den Suchergebnissen auftaucht.

Von einem Überangebot, das man im „Tinder“-Stil mit einer Wischbewegung aussortiert, nimmt Facebook Abstand. Es soll sich dezidiert um potenzielle Lebenspartner handeln und dem Nutzer klar gemacht werden, dass sich hinter den Profilbildern Menschen befinden und Rücksicht mehr zählt, als reiner Impuls.

„Das Ziel ist es, Facebook zum besten Ort zu machen, online eine Beziehung zu beginnen“,

erklärt dazu Produktmanager Nathan Sharp gegenüber Techcrunch.

Ob Facebook aber das Versprechen hoher Datenschutzstandards bei seinem Datingportal einhalten kann, ist abzuwarten.

Nichtsdestotrotz könnte der riesige Datenberg, den das Unternehmen angehäuft hat, ein ausschlaggebender Grund dafür sein, erfolgreich zu vermitteln und sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.

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