Videografik: Deepfakes – wenn Bilder lügen

Deepfakes sind Videos, die durch künstliche Intelligenz erstellt werden. Die Filmindustrie setzt diese Technik ein, um Schauspieler jünger wirken zu lassen. Deepfakes können aber auch für Betrügereien verwendet werden, auch die Gefahr der politischen Manipulation und der Desinformation ist groß.

Autor: Tom Wannenmacher

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Deepfakes: So werden Foto-, Video- und Audioinhalte manipuliert!

Geht es um Fake News und Desinformation, taucht immer wieder der Begriff Deepfakes auf. Aber was ist das eigentlich und wie kann man Deepfakes entlarven?

Was sind Deepfakes? Deepfakes sind Fotos, Videos oder Audio-Dateien, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz absichtlich verändert werden. Der Begriff setzt sich aus „Deep Learning“ (eine Methode, durch die eine Künstliche Intelligenz lernt) und „Fake“ zusammen. In diesen Videos, Bildern oder Sprachdateien sieht oder hört man Personen, die Sachen tun oder sagen, die sie tatsächlich niemals getan oder gesagt haben.

Die Manipulation von Medieninhalten ist kein neues Phänomen und wurde bereits sehr früh eingesetzt, vorwiegend in Zusammenhang mit politischer Propaganda. Im Unterschied zu früher wird heute jedoch auf künstliche Intelligenz und die Rechenleistung von Computern gesetzt.

Eines der ersten Videos, das viel Aufmerksamkeit erregt hat, war ein Deepfake des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama. In diesem Video zeigt das Online-Medium BuzzFeed, wie Deepfakes funktionieren und wieso sie gefährlich sein können > Weiterlesen

Wie erkennt man Deepfakes?

Derzeit sind viele Deepfake-Videos noch mit dem bloßen Auge erkennbar. Es gibt dabei typische Merkmale, an denen Sie Deepfakes erkennen können:

  • Unnatürliches Gesicht: Eine unnatürliche Mimik oder ein leerer Blick können ein Hinweis darauf sein, dass es sich um ein Fake handelt. Auch unlogische Schatten im Gesicht oder komisch aussehende Haare können entlarvend sein.
  • Unscharfe Übergänge: Achten Sie auf Übergänge wie jenem zwischen Gesicht und Haaren oder Gesicht und Hals. Diese Übergänge sind bei Deepfakes oftmals unscharf.
  • Fehlendes Blinzeln: Menschen blinzeln ganz automatisch, ohne sich dessen bewusst zu sein und zwar alle paar Sekunden. Blinzeln Personen in einem Video nicht, ist das ein Alarmsignal!
  • Unterschiedliche Qualität: Hat das Gesicht eine andere Qualität als das restliche Video oder Bild, handelt es sich wohl um ein Deepfake.
  • Unlogischer Hintergrund: Sehen Sie sich den Hintergrund sowie den Übergang von Gesicht zum Hintergrund an, oftmals zeigen sich erst beim genaueren Anschauen Fehler!
  • Tools verwenden: Außerdem arbeiten unterschiedliche Unternehmen sowie Universitäten bereits an Tools, um Deepfakes zu erkennen. So gibt es zum Beispiel den Deepware Scanner, den DeepFake-o-meter oder die Deepfake Detection von DuckDuckGoose.
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