Der Fall “AOK und die abgelehnte Haushaltshilfe”

Autor: Andre Wolf

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Kein Fake und wie es scheint, kommt die Sache ins Rollen: ein Beschwerdebrief eines Vaters auf Facebook scheint nun die Aufmerksamkeit der AOK geweckt zu haben und ein vorläufiges Happy End gefunden zu haben.


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Was ist geschehen? Eine Familie stellte, unterstützt durch ein ärztliches Attest, bei der AOK Bayern einen Antrag auf Unterstützung durch eine Haushaltshilfe, welche durch die Ortskrankenkasse getragen werden sollte. Diese lehnte den gestellten Antrag jedoch ab. Das Ergebnis daraus: der Vater wandte sich über Facebook an die Öffentlichkeit:

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Was für eine Krankenkasse!!!!
Wie sicherlich viele wissen, haben wir DRILLINGE bekommen.
Da ich nun wieder arbeiten gehe, wird meine Frau mit den drei Kleinen die meiste Zeit alleine sein.
Daher haben wir uns ein ärztliches Artest geben lassen, mit der bitte um Unterstützung durch eine Haushaltshilfe.
Im Artest steht: „Zur Vorbeugung gegen eine Überforderung der Mutter, halten wir eine Haushaltshilfe 5 mal die Woche für 6 für angemessen.“ Dies ist denke ich auch für alle verständlich!
Wir schickten den Antrag samt Attest zur Krankenkasse und siehe da, es wird wirklich abgelehnt.
Der Grund: „es liegt noch keine Erkrankung vor und Sie ist so Jung das Sie körperlich in der Verfassung sei sich um drei Kinder und den Haushalt gleichzeitig zu kümmern!
Schließlich setzten wir uns mir dem Chef der AOK in Verbindung,
sagt dieser tatsächlich: „wenn meine Frau umfällt oder Depressionen vorweisen kann, werden wir ihnen eine Haushaltshilfe stellen, ansonsten nicht.“
FRECHHEIT!!!!
Des heißt es muss immer erst der schlimmste Fall eintreten bevor mal in diesem Land gehandelt wird aber das kennen wir ja zu gute!!!!
Fakt ist meine Frau wird ab Dienstag alleine mit den dreien sein und glaubt mir das ist kein Spaß!!!!
Allein gelassen von unserer ach so tollen Krankenkasse für mich die (ArmseligeObdachlosenKrankenkasse) und den Behörden, wenden wir uns doch mal hier an die Öffentlichkeit.
Ich finde es immer wieder schön, dass Familienfreundlichkeit und alles für die Kinder in den Wahlkämpfen und auch bei der AOK ganz oben steht, doch braucht man mal jemanden ist nie jemand für einen da oder man muss 500 Blätter ausfüllen um dann zu merken, dass eh nichts passiert oder es kommt noch besser, es kommen irgendwelche vorbei meinen alles besser und gehen wieder,
mit der Erkenntnis die Leute hätte ich mir jetzt auch sparen können!
Jeder der uns Unterstützt, teilt diesen Beitrag und zeigt den Leuten von der AOK und auch den Behörden, dass man nicht alles mit sich machen lässt!!!

Diese Statusmeldung landete natürlich recht schnell bei der AOK Bayern und das Social Media Team der AOK antwortete darauf: man wolle sich mit der Familie nochmal in Kontakt setzen!

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Das Ergebnis

Auch wir haben zwischenzeitlich mit der AOK Kontakt aufgenommen, unser Recherchemann Mike hat bei der AOK in Bayreuth angerufen. Gut, natürlich darf man uns dort keine Auskunft erteilen, ist zum einen auch logisch, zum anderen auch ein gutes Zeichen, dass man den Datenschutz wahrt.

Macht auch nichts, denn der Vater hat mittlerweile selbst bekannt gegeben, dass er sein Ziel erreicht hat:

So nach langem hin und her, melde ich mal wieder^^. Haushaltshilfe wurde vom jugendamt ohne prüfen ohne attest genehmigt. Was mich hier wieder ärgert, warum erfährt man so was erst nach monate langem kämpfen mit der krankenkasse und dann auch noch von

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Zumindest vorläufig ein Ziel erreicht, da er ebenso ankündigt, sich dafür einsetzen zu wollen, dass sich derartige Situationen bei anderen Eltern nicht wiederholen dürfe.

Ich bedanke mich für alle die diesen aufruf unterstützen, auch für viele von euch werde ich weiter machen, eure fälle die mir geschildert worden bewegen mich genau so. Diesen kassen muss ein riegel vorgeschoben werden!

[…]

Zwar haben wir jetzt eine haushaltshilfe aber für mich ist der kampf erst vorbei, wenn sich allgemein was ändert. So was kann und darf einfach nicht sein!

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