Die Geschichte um den “Abhörchip am Smartphoneakku” hat ja vielerorts Wellen geschlagen, die folgende Maßnahme ist uns bisher unbekannt gewesen.

Mimikama: Warnung

Heute morgen wurden wir auf folgendes Video hingewiesen, welches einen Vorgang zeigt, wie man den Chip auf dem Personalausweis unschädlich macht. Wir können aus sicherer Polizeiquelle bestätigen: ja, der Ausweis wird so manipuliert!

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Nun, es stimmt. Man kann mit diesem Vorgang tatsächlich den Ausweis unbrauchbar machen, jedoch raten wir davon ab, den Ausweis einer “Datenvernichtungskur” zu unterziehen, da man sich damit strafbar macht. Ob dieses Video, welches am 13. Mai 2015 hochgeladen wurde, ernst gemeint ist, ist schwer zu sagen. Die Musikuntermalung gibt Grund zum Zweifel, wir lassen die Interpretation hier offen, da wir es einfach nicht wissen. Was wir jedoch wissen: jemand hat es getan!

An dieser Stelle beziehen wir uns auf eine Pressemeldung der Polizei vom 12. August 2015. Was diesen Herrn genau dazu angestiftet hat, den Ausweis mit Hilfe einer Mikrowelle zu manipulieren, ist unklar, jedoch hat er es getan:


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BPOLD FRA: Persönliche Datensicherung war Straftat

12.08.2015 – 13:06

Frankfurt/Main (ots) – Am 11. August 2015 stellten Beamte der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen den manipulierten Personalausweis eines Deutschen sicher. Der 29-Jährige hatte seinen Personalausweis in der Mikrowelle erhitzt, um den im Ausweis eingearbeiteten Mikrochip zu zerstören. Den Bundespolizisten sagte er, dass er nicht wolle, dass seine persönlichen Daten auf einem fremden Computer ausgelesen werden. Dass er dadurch eine Straftat begangen hatte, war dem jungen Mann nicht bewusst. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein. Seine Flugreise konnte der Deutsche trotzdem antreten, denn er erhielt von den Bundespolizisten einen Ersatzausweis.

(Quelle Pressemeldung Polizei)

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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)