Dreiste Verkehrsteilnehmer erschweren Unfallmaßnahmen

Autor: Kathrin Helmreich


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Frankfurt: Missbrauch der Rettungsgasse, Campingstühle im Bereich der Rettungsgasse, Geisterfahrer am Stauende

Die Polizei Frankfurt berichtet, dass sich am 07. September 2017 um 18:00 Uhr auf der BAB5 Richtung Süden, zwischen den Bad Homburger Kreuz und dem Rasthof Taunusblick ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen ereignete.
Im Zuge der Vollsperrung kam es zu teilweise gefährlichen Manövern uneinsichtiger Autofahrer.

Fahrzeug überschlug sich nach Kollision

Zuvor war ein 23-jähriger Volvofahrer auf der rechten von drei Fahrspuren unterwegs. Als er nach links wechseln wollte übersah er eine junge Frau auf der mittleren Spur im Mini Cooper. Die 23-Jährige versuchte auszuweichen und lenkte ihren Wagen ruckartig nach links. Nun schleuderte sie bis zur Mittelleitplanke, prallte von dieser ab und schleuderte zurück auf die Fahrbahn. Hier kollidierte sie mit dem Volvofahrer und überschlug sich anschließend.

Beide Unfallbeteiligte wurden leichtverletzt und kamen ins Krankenhaus. Die beiden Autos waren total beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

Aufgrund der Landung des Rettungshubschraubers musste die A5 in Richtung Süden komplett gesperrt werden. Die Fahrbahn war erst gegen 21:00 Uhr wieder befahrbar.

Dreiste Verkehrsteilnehmer

Leider hatten einige Verkehrsteilnehmer die Unfallmaßnahmen durch ihr rücksichtsloses Verhalten erschwert:
Der Fahrer eines Taxis hatte versucht hinter einem Fahrzeug der Feuerwehr durch die Rettungsgasse nach vorne zu gelangen. Als er bemerkte, dass ein weiteres Feuerwehrfahrzeug von hinten kam, versuchte er sich wieder einzureihen. Aufgrund der nun nicht mehr ausreichenden Breite der Rettungsgasse, touchierte das Einsatzfahrzeug das Taxi im Vorbeifahren.
Weitere Verkehrsteilnehmer verließen ihre Autos und stellten Campingstühle im Bereich der Rettungsgasse auf. Andere gingen mit ihrem Hund neben dem Standstreifen spazieren und ließen ihr Auto unbesetzt zurück.
Ein weiterer Verkehrsteilnehmer fuhr einem Polizeifahrzeug auf einer geräumten Spur hinterher. Er konnte anschließend entsprechend sanktioniert werden.
Ein besonders gefährliches Manöver führte der 21-jährige Fahrer eines Audi TT durch. Er wendete sein Fahrzeug am Stauende und fuhr entgegen der Fahrtrichtung zum Bad Homburger Kreuz zurück. Dank eines aufmerksamen Zeugen gelang die Ermittlung des Fahrers, der nun ebenfalls sanktioniert wird.

Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang immer wieder an die Verkehrsteilnehmer, sich ordnungsgemäß zu verhalten und die Einsatzmaßnahmen durch umsichtiges und rücksichtsvolles Verhalten zu unterstützen. Im Notfall darf keine Zeit verloren werden.

Quelle Vorschaubild: Facebook-Seite der Polizei Frankfurt am Main


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