Wir beglückwünschen diesen Fake zu seinem Jubiläum! Seit 2009 können wir schon den Fake mit der in Drogen getränkten Visitenkarte auf Social Media beobachten.
Im Grunde handelt es sich ja mittlerweile schon um einen Kettenbrief, der sich zu einer echten urbanen Legende gewachsen ist. Dieser Kettenbrief war ursprünglich per Mail und auf Facebook unterwegs, später wurde vor den in Drogen getränkten Visitenkarten auch auf WhatsApp gewarnt.
Ein besonderes Merkmal dieses Kettenbriefs ist die Erwähnung der Droge Burundanga, die der Grund dafür sein soll, warum Menschen betäubt werden, wenn sie mit einer in Drogen getränkten Visitenkarte in Berührung kommen.
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Burundanga (Anmerkung: Scopolamin) kann so über Kontakt mit einer Visitenkarte gar nicht wirken (auch wenn es tatsächlich Fälle gab, in denen Scopolamin zur Betäubung eingesetzt wurde). Dementsprechend gilt weiterhin: Der folgende Kettenbrief ist ein Fake!
VorsichtBitte weiterleiten an alle, die ihr kennt.
An einer Tankstelle tankte eine Frau ihr Auto, da wurde sie von einem Mann, als Maler bekleidet, angesprochen, ob er ihr helfen könne.
Sie verneinte…
Er bot ihr seine Visitenkarte an, falls sie mal einen Maler bräuchte. Nach einem hin und her, um ihn loszuwerden, nahm sie die Visitenkarte an und der dubiose Herr stieg in ein Auto ein, das von einem zweiten Mann gelenkt wurde, und sie fuhren davon. Nachdem sie losfuhr, fühlte sie sich immer berauschter und hatte Mühe zu atmen. Sie öffnete das Fenster und bemerkte gleichzeitig, dass dieser komische Geruch von ihrer Hand stammt, mit der sie die Visitenkarte entgegen nahm !! Die 2 Männer verfolgten sie. Da es ihr sichtlich immer schlechter ging, fuhr sie auf den nächsten Parkplatz, stoppte, begann wie wild zu hupen und schrie um Hilfe.
Die 2 Verfolger flüchteten, ihr ging es aber immer schlechter.
DIE VISITENKARTE WURDE IN EINE FLÜSSIGE DROGE GETRÄNKT, die BURUNDANGA heißt sie wird von Kriminellen verwendet, um Leute zu berauben oder zu vergewaltigen !!!
Diese Droge kann über die verschiedensten Arten an jeden übertragen werden und somit diese Person außer Gefecht setzen!!!!!
Diese Substanz ist viel schädlicher und wirksamer als jegliche
ursprüngliche Drogen oder Schlafmittel. Also, nehmt keine Visitenkarten oder ähnliches von Wildfremden an !!!![mk_ad]
Ähnliche Maschen:
Sie werfen eine Visitenkarte in den Briefkasten und warten im Auto bis jemand reintappt und dann schlagen sie zu !!! – Andere Möglichkeit sind die VISITENKARTE an der Scheibe der Fahrerseite befestigen !!!
SEID VORSICHTIG und warnt so viel Leute wie möglich.
PHK Wolfgang Schmitz
Leiter Ermittlungsdienst Bundespolizeiinspektion DortmundPostfach 100633/44006
Dortmund
Tel.: 0231/562247-20
Offenlegung nach §14StA Lessing
Staatsanwaltschaft
Deinhardpassage 1
56068 Koblenz
0261-1307-30663″
Und warum hat der Kettenbrief Jubiläum?
Bereits 2009 wurde zum ersten Mal darüber berichtet, dass es sich bei dem Kettenbrief um eine Falschmeldung handelt. Polizeinews.ch schrieb damals:
Die mit Drogen getränkte Visitenkarte gibt es nicht
Basel. Die Polizei warnt von Mails, die im Moment kursieren. Sie enthalten eine so genannte «urbane Legende».
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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)