Mit den Worten: “Die Firma Edeka wird von uns erpresst.” hat eine Facebook-Userin ein Statusbeitrag auf der Facebook-Seite von EDEKA” hinterlassen.

Dieser lautet:

Die Firma Edeka wird von uns erpresst. Nachdem Edeka es nicht für nötig hält mit uns zu verhandeln haben wir heute mehrere Produkte in einer Edeka Filiale vergiftet. Wir injizieren Gift vor Ort in abgepacktes Fleisch, Gemüse, Yoghurt, Quark etc. Das geht schnell und vom Personal und Kunden unbemerkt.

Informieren Sie Ihre Freunde und Bekannten vorerst NICHT bei Edeka einzukaufen. Es könnte Sie treffen.

Wir machen weiter bis unsere Forderung erfüllt ist!

Sieht auf Facebook so aus:

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Was steckt hinter dieser Drohung?

Die Userin spricht hier in “WIR” Form, sowie von “Verhandlungen” und von “FORDERUNGEN”. Angeblich haben sie mehrere Produkte in einer Edeka Filiale vergiftet. Auf weitere Details wird hier nicht eingegangen.

Gepostet wurde diese am Dienstag, 14. Juni 2016 um 19:25 Uhr

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Veröffentlicht wurde es von einer gewissen Suzanne Roberts, deren Profil auf Facebook so aussieht:

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Das Profil selbst ist erst wenige Tage alt und hat keinerlei Statusbeiträge veröffentlicht. Unter dem Punkt “Steckbrief” schreibt sie: EDEKA EPRESSER. Als Titelbild wurde ein Bild gewählt, welches von EDEKA stammte.


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Eine Analyse ergab, dass Ihr Profilfoto aus dem Internet stammte. Diese findet man noch auf weitere Webseiten vor. Das Bild selbst wir sehr oft als Symbolbild genutzt, denn es stammte aus einer Bilderdatenbank

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Wir haben es also mit einem Fake-Profil zu tun.

EDEKA hat auf den Statusbeitrag selbst NOCH NICHT reagiert. Auch auf Ihrer Facebook-Seite selbst, gibt es keine Stellungnahme dazu.

Kunden und User wollen aufgeklärt werden!

Klar ist, dass so ein Statusbeitrag für ein Unwohlsein unter EDEKA Kunden sorgt. Wir haben EDEKA kontaktiert und sie mit dem Statusbeitrag konfrontiert. Dies war am 15.6.2016 um 09:06 Uhr

Bist dato haben wir jedoch leider noch keine Antwort erhalten. Sobald wir diese haben, werden wir diesen Bericht ergänzen.

UPDATE: Am 15.5.2016 haben wir von Edeka erfahren, dass der Sachverhalt geprüft wird, dass der angeführte Statusbeitrag bei der Polizei angezeigt wurde und das diese nun über weitere Schritte entscheiden wird.


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